Köln - Seit Tagen hat Pietro Lombardi (32) mit fiesen Gerüchten um eine angebliche Spielsucht zu kämpfen. Inzwischen hat sich der Sänger das erste Mal selbst zu den Zocker-Schlagzeilen geäußert.

Zur Erinnerung: Erst Mitte Oktober hatte in den Medien die Runde gemacht, dass Pietros Vorliebe für kostspieliges Glücksspiel Auslöser des Eklat-Abends gewesen sein könnte.

Schon in der Vergangenheit hatte "Pie" mehrfach selbst preisgegeben, an einem Abend gut und gerne einmal mehrere Tausend Euro zu verzocken.

Jetzt stellt er aber klar: Er hat keine Spielsucht!

Im Gespräch mit BILD sprach der Halbitaliener an der Seite von Laura Maria Rypa (28) über seine Liebe zum Spiel.

"Es stimmt, ich gehe gerne mit meinen Jungs ins Casino für einen schönen Pokerabend. (...) Ich mache es echt gerne, und da gehen auch mal ein paar Tausend Euro am Abend weg, ich sage ehrlich, wie es ist. Aber ich bin weit davon entfernt, spielsüchtig zu sein."

Hat seine Verlobte seinen lapidaren Umgang mit Geld also zu Unrecht kritisiert?

Die soll das leichtsinnige Geldausgeben des Dreifach-Papas immer wieder moniert haben.

Auslöser des Streits soll das heikle Thema aber nicht gewesen sein. "Es sind immer Meinungsverschiedenheiten. Ich habe mich wegen irgendwas getriggert gefühlt. Wahrscheinlich habe ich Laura in dem Moment beleidigt, und dann ging es los", erinnert sich "Pie".

Deshalb will der DSDS-Juror künftig an sich arbeiten und die Zockerei einschränken - sogar eine Therapie will Pietro in naher Zukunft wieder starten. "Aktuell gehe ich nicht in Therapie, aber ich werde das auf jeden Fall wieder anfangen. Das habe ich Laura versprochen."

Seine Casino-Freunde müssen sich wohl schon bald einen neuen Kumpel zum Pokern suchen.

Denn wie der Sänger selbst durch die Blume sagt, scheint ihm die Zockerei inzwischen nicht mehr allzu wichtig. "Seitdem ich wieder nach Hause durfte, gehe ich weniger raus. Ich erlebe gerade mit, was Laura leistet jeden Tag."