Köln - Nach den schweren Vorwürfen gegen Sänger Pietro Lombardi (32), er wäre gegenüber seiner Verlobten Laura Maria Rypa (28) handgreiflich geworden, hat sein Arbeitgeber RTL einen klaren Plan entwickelt für den Fall, dass sich die Situation bestätigt.

Das berichtet die "BILD" und nennt in diesem Zusammenhang Ergebnisse aus dem bereits stattgefundenen Krisengespräch des Senders zu dem Vorfall.

Demnach würde Lombardi, trotz einstweiliger Weiterbeschäftigung bei "Deutschland sucht den Superstar", unmittelbar aus der Show gestrichen werden, sobald die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen den 32-Jährigen beginnt.

Hinweise zum Polizeieinsatz, der sich in der Nacht des 7. Oktober am Anwesen des Sängers in Köln-Hahnwald zugetragen, belasten ihn schwer.

Pietro Lombardi Pietro Lombardi inszeniert sich mit neuem Song als mediales Opfer!

Fakt ist: Gegen Pietro wurde nach einem Streit mit seiner Verlobten Laura eine Anzeige wegen Körperverletzung gestellt. Sie selbst soll die Polizei gerufen haben und wurde anschließend in die Kölner Uniklinik gebracht.

Sein Anwalt Simon Bergmann (48) hatte den Polizeieinsatz und die gestellte Anzeige bestätigt. Den Vorwurf der häuslichen Gewalt wies der Rechtsvertreter jedoch entschieden zurück.

Wie die Zeitung weiter berichtet, soll die Angelegenheit aktuell noch nicht bei der Kölner Staatsanwaltschaft liegen. Deren Chef, Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer, sagte: "Wir sind mit der Angelegenheit bisher noch nicht befasst."

Die Unterlagen seien noch nicht bei der Behörde eingegangen. Die Entscheidung über Pietros weitere Karriere hängt, könnte man sagen, also davon ab, ob die Ermittler sich entscheiden, sich den Fall näher anzuschauen und eventuell sogar Anklage gegen den DSDS-Juror zu erheben.

Zu verantworten hat sich Lombardi, sollten die Vorwürfe stimmen, für seine möglichen Taten aber am Ende mit allen Konsequenzen allein.