So nah dabei wie noch nie: ARD zeigt Doku über die Abschiedstour von Peter Maffay
Leipzig - Mit seinem Auftritt Ende Juli in Leipzig beendete Peter Maffay (74) seine letzte große Tournee, will in Zukunft für seine Familie kürzertreten. Ein Jahr lang begleitete Filmemacher Andreas Heineke die Musiklegende auf dem Weg zum vorerst letzten großen Auftritt. Am Freitag wird die Doku "maffay." das erste Mal ausgestrahlt.
1990 gab Peter Maffay in Leipzig sein erstes Livekonzert vor über 60.000 Fans. 34 Jahre später ging in der Messestadt eine Ära zu Ende: Kurz vor seinem 75. Geburtstag spielte der "Und es war Sommer"-Sänger in der Messestadt sein letztes Tourkonzert. Künftig wolle der Musiker für seine Familie kürzertreten, nur noch bei vereinzelten Konzerten und Festivals auftreten.
Für "maffay." ließ sich Deutschlands erfolgreichster Rockstar fast ein Jahr lang exklusiv begleiten - von den Vorbereitungen seiner "Farewell"-Tour über private Momente hinter der Bühne, im Studio mit seiner Band oder auf Familienreise in seine Heimat Rumänien.
Regisseur Andreas Heineke war auf dem langen Weg zum letzten Auftritt so nah dran wie noch kein Filmemacher vor ihm.
Noch nie habe Maffay ein Kamerateam so nah an sich rangelassen wie für diesen Dokumentarfilm, hieß es vonseiten der ARD.
Wie wurde Peter Maffay zur Musiklegende?
Geboten werden dabei intime und exklusive Einblicke. Die Zuschauer sind dabei, wenn sich Maffay mit seiner Band einschwört oder auf die vielen Überraschungsgäste und jahrelangen Wegbegleiter, die ihn auf der Tour begleiten, trifft - darunter Johannes Oerding (42) und US-Sängerin Anastacia (55).
Maffays Ehefrau Hendrikje und Sohn Yaris geben persönliche Einblicke über den Musiker als Familienmensch abseits des Rampenlichts. Darüber hinaus öffne der Sänger exklusiv für die Dokumentation sein Filmarchiv und teilt erstmals Aufnahmen, die es noch nie zuvor öffentlich zu sehen gab.
Mit "maffay." hält Andreas Heineke das Werk von Deutschlands erfolgreichstem Rockstar fest und zeigt eindrucksvoll, wie er zu der Legende wurde, die er heute ist.
Der Dokumentarfilm wird am Freitag um 22.20 Uhr im Ersten ausgestrahlt.
Titelfoto: Montage: NDR/Benjamin Hüllenkremer