Peter Maffay spricht über seinen Sohn Yaris (16): "Er lebt in Spanien"
Tutzing - Peter Maffay hat ein aufregendes Jahr hinter sich. Der Altrocker feierte sein 50. Bühnenjubiläum, brachte die neue Platte "Jetzt!" an den Start und hatte seinen 70. Geburtstag. Außerdem verklagte ihn seine Noch-Ehefrau Tania Spengler auf Unterhalt, für sich und ihren gemeinsamen Sohn Yaris.
Nach fast 16 Jahren Ehe trennte sich Peter Maffay im Jahr 2015 von Tania Spengler. Er hatte sich in die 38 Jahre jüngere Gymnasiallehrerin Hendrikje Balsmeyer verliebt. Gemeinsam haben sie eine kleine Tochter namens Anouk.
Der Altrocker ist mit seiner neuen Liebe so glücklich wie am ersten Tag. "Wir haben uns sehr schnell gefunden, was jetzt ja auch schon wieder vier Jahre her ist. Und es ist so spannend wie am ersten Tag – nein, noch spannender", sagte Maffay in einem Interview mit "Neue Presse". "Ich fühle mich in dieser Beziehung total richtig und wohl. Und ich hoffe, dass es ihr auch so geht."
Im November vergangenen Jahres sagte Maffay über ihr gemeinsames Töchterchen: "Das ist eigentlich der Schwerpunkt in unserem Leben im Augenblick."
Doch was ist mit seinem Sohn aus der Ehe mit Tania? Auf die Frage, ob der mittlerweile 16-Jährige nach seinem Vater komme, meint der Tabaluga-Sänger: "Nicht wirklich. Er ist einen halben Kopf größer als ich (lacht)."
Viel Kontakt zwischen Vater und Sohn scheint es jedenfalls nicht zu geben. "Er lebt in Spanien, und wir verbringen nur limitiert Zeit zusammen", so Maffay. "Wenn er bei mir ist, dann nehme ich ihn mit ins Studio."
Doch der 70-Jährige wäre natürlich trotzdem für seinen Sohn da, falls er beispielsweise seinem Vater nacheifern und in die Musikbranche einsteigen möchte. "Er muss seine Entscheidungen selber treffen. Aber er bekommt von mir, wenn er will, Möglichkeiten."
Rosenkrieg zwischen Peter Maffay und Tania Spengler?
Vergangenes Jahr im September wurde bekannt, dass Tania Spengler Unterhaltsklage gegen Peter Maffay eingereicht hatte. "Wir haben entsprechende Klage im März 2019 eingereicht und machen einen monatlichen Unterhaltsanspruch von 56.000 Euro geltend", so Rafael Barber-Llorente, der Anwalt der verflossenen Liebe.
Laut Barber-Llorente hätte man diesen Schritt gern vermieden, aber: "Eine außergerichtliche Einigung mit Herrn Maffay war leider trotz sehr langer Verhandlungen und Bemühungen meiner Mandantin nicht möglich."
Auch für die Zeit nach der Scheidung läuft bereits ein Verfahren.
Titelfoto: Peter Kneffel/dpa