Pete Davidson lässt 200 Tattoos entfernen: Der Grund hat es in sich

Los Angeles (Kalifornien/USA) - Der US-Komiker Pete Davidson (31) ist aktuell dabei, seine 200 Tattoos entfernen zu lassen. Ein Prozess, der nicht nur unglaublich teuer und schmerzintensiv ist. Zudem soll er wohl auch noch ein ganzes Jahrzehnt dauern.

Schon jetzt kann man an Pete Davidsons (31) Arm erkennen, dass seine Tattoos immer blasser werden.
Schon jetzt kann man an Pete Davidsons (31) Arm erkennen, dass seine Tattoos immer blasser werden.  © Erika Goldring / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

In einem Gespräch mit Variety verrät der Comedian, dass er sich nach mehreren Klinikaufenthalten von nun an durch und durch auf seine mentale Gesundheit konzentriere. Im Zuge dessen hat er sich bereits 2020 dafür entschieden, seine Tattoos zu entfernen.

Grund: Diese würden ihn an eine Version von ihm erinnern, die er nicht mehr sein möchte.

"Ich war drogensüchtig und eine traurige Person. Ich fühlte mich hässlich und wollte mich bedecken", erklärte der 31-Jährige. "Also möchte ich sie entfernen und fange somit von vorn an, weil das für meinen Kopf am besten funktioniert."

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Außerdem hätten seine Tattoos kaum Bedeutung. Ein Umstand, den er heute bereut. Ein Beispiel dafür: Davidson trägt einen Cannabis rauchenden SpongeBob Schwammkopf auf seinem Rücken.

Aktuell befindet sich der "Saturday Night Live"-Star mitten im Prozess, die Körperkunst zu entfernen - und das ist alles andere als einfach. So umfasst die Entfernung eines einzigen Tattoos zehn bis zwölf Sitzungen, zwischen denen ein sechswöchiger Heilungsprozess liegt.

Insgesamt wird er also "noch zehn Jahre dafür brauchen", alle Motive von seiner Haut zu entfernen.

Kosten soll der ganze Spaß übrigens mehr als 200.000 US-Dollar.

Pete Davidson warnt vor Entscheidung zu Tattoos: "Wirklich schrecklich"

Vor ein paar Jahren sah die Haut des Künstlers noch ganz anders aus. (Archivbild)
Vor ein paar Jahren sah die Haut des Künstlers noch ganz anders aus. (Archivbild)  © KENA BETANCUR / AFP

Und als wäre das nicht schon heftig genug, berichtete Davidson nun von den schrecklichen Schmerzen, die mit dem Lasern einhergehen: "Es ist ziemlich furchtbar. Es ist, als würde man seinen Arm auf einen Grill legen, eine Hautschicht abbrennen, und dann muss man ihn pflegen und richtig heilen lassen."

Lügen wolle er nicht: "Es ist ziemlich hart. Es ist scheiße." Kein Wunder also, dass er seinen Fans rät, sich kein Tattoo stechen zu lassen, ohne dass sie sich zu 100 Prozent sicher seien. Sollte man es sich eines Tages nämlich anders überlegen, wäre der Prozess "wirklich schrecklich".

Bereits im Februar dieses Jahres hatte sich Davidson im Zuge eines Fotoshootings für "Reformation" ganz ohne Tattoos und in Unterhose gezeigt. Ein Blick in die Zukunft: Die Körperkunst war zu diesem Zeitpunkt lediglich überschminkt.

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Übrigens: Komplett von seinem Körperschmuck möchte sich der Comedian nicht verabschieden. So wolle er "vielleicht zwei oder drei" behalten. Welche genau, behielt er vorerst für sich.

Titelfoto: KENA BETANCUR / AFP

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