Düstere Prognose um Patrice Aminati: "Arzt sagte, dass ich Weihnachten nicht mehr erleben werde"

Dresden - Erst Anfang der Woche meldete sich Patrice Aminati (29) mit freudigen Nachrichten bei ihren Fans: Ihre Therapie hat angeschlagen, eine Hautmetastase an ihrem Bauch ist weg! Dennoch liege noch immer ein langer Weg im Kampf gegen den Krebs vor ihr. Dabei versucht die Dresdnerin optimistisch zu bleiben, auch wenn das nicht immer einfach ist.

Am Mittwoch meldete sich Patrice Aminati (29) aus dem Krankenhaus.
Am Mittwoch meldete sich Patrice Aminati (29) aus dem Krankenhaus.  © Instagram/Screenshot/patrice.eva

Derzeit befindet sich Aminati im Krankenhaus, um die Nebenwirkungen ihrer Therapie bekämpfen zu lassen. Somit hatte sie am Mittwoch ein wenig Zeit, um eine Fragerunde auf Instagram zu starten - und machte darin noch einmal deutlich, wie ernst es um ihren Gesundheitszustand wirklich steht.

Unter anderem erklärte sie ihren Fans, wo sich in ihrem Körper überall Metastasen gebildet haben: "Vom Primärtumor am Hals in die benachbarten Lymphknoten und dann ... Lunge, Gehirn, Auge, Knochen, Leber, Nebenniere, Haut."

Um diese zu bekämpfen, befindet sie sich derzeit in Therapie - eine Chemo ist das allerdings nicht. Der Grund: "Eine Chemotherapie bei malignem Melanom (schwarzer Hautkrebs) ist ohne Erfolg. Deshalb bin ich dankbar, dass es seit einigen Jahren die sogenannte Immuntherapie, adjuvante und zielgerichtete Therapie gibt."

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Dies sei auch der Grund, weswegen sie nicht unter Haarausfall leide. Lediglich aufgrund der punktuellen Bestrahlung wegen ihrer Hirnmetastase habe sie kahle Stellen am Kopf.

Arzt stellt düstere Prognose für Patrice Aminati

Aufgrund von punktueller Bestrahlung hat Patrice Aminati (29) kahle Stellen am Kopf.
Aufgrund von punktueller Bestrahlung hat Patrice Aminati (29) kahle Stellen am Kopf.  © Bildmontage: Instagram/Screenshot/patrice.eva (2)

Als ein Follower sie schließlich fragte, wie sie es schaffe, trotz allem so positiv zu bleiben, erklärte die Frau von "taff"-Moderator Daniel Aminati (50), dass dies nicht immer der Fall sei: "Ich versuche es oft zu vergessen ... Aber dann wache ich in der Nacht von Albträumen gepeitscht auf."

Was ihr jedoch helfe, ihrem Weg optimistisch entgegenzublicken: ein "normaler Alltag", Grenzen setzen, Zeit draußen verbringen, viel sprechen (und auch mal jammern), bewusst dankbar sein und sich immer auf das Gute zu konzentrieren. Einfach sei das jedoch nicht immer.

Auf die Frage "Kannst du ganz geheilt werden?", erklärte sie: "Ich hoffe und bete ... Die Krebsforschung entwickelt sich immer weiter, es gibt immer mehr Möglichkeiten."

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Ihre behandelnde Professorin und Ärzte hätten immer um sie gekämpft und an ihre Heilung geglaubt. Jedoch habe es auch schon einen Arzt gegeben, der Aminati mitgeteilt hatte, dass sie "Weihnachten nicht mehr erleben werde".

"So eine Aussage sitzt", schreibt die 29-Jährige. Den Glauben an eine Heilung habe sie dennoch nicht aufgegeben.

Doch so hart der Kampf tagtäglich auch ist: Aminati erklärte, dass sie sich niemals frage, warum es ausgerechnet sie getroffen hat. "Jeder von uns hat eine Bürde zu tragen. Und das hier ist jetzt meine Aufgabe."

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Screenshot/patrice.eva (2)

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