Patchwork-Drama bei Gerhard Delling: Er bangt um die Kinder seiner Freundin
Hamburg - Der Sportjournalist Gerhard Delling (63) und seine Freundin und Geschäftsfrau Christina Block (49) erleben aktuell ein regelrechtes Patchwork-Drama.
Denn die beiden bangen um das Wohlbefinden von zwei der Kinder der Steakhouse-Chefin.
Denn wie die "Bild"-Zeitung berichtet, sollen Theodor (8) und Klara (12) derzeit von ihrem Vater im süddänischen Gravenstein festgehalten werden, obwohl dieser die beiden bereits seit mehr als einem Jahr laut Gerichtsurteil wieder nach Deutschland hätte bringen sollen.
Im Kampf um die Obhut der Kinder machten Delling und Block den Sorgerechtsstreit nun öffentlich und sprachen dabei sogar von einer "Entführung".
"Ich bin verzweifelt, bange um meine Kinder, die mein Ex-Mann gekidnappt hat, mir entzieht und zu entfremden versucht!", so Christina Block in dem Gespräch. Die 49-Jährige hat insgesamt vier Kinder mit ihrem Ex-Mann, für die sich beide das Sorgerecht zwar teilen. Das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht hat sie aber inne.
Der Ex-ARD-Moderator ("Sportclub", "Wochenspiegel") Gerhard Delling machte derweil den zuständigen Behörden in Deutschland und Dänemark schwere Vorwürfe. Er sei fassungslos, "dass sowohl das Amtsgericht in Hamburg als auch die dänischen Behörden die Kinder nicht sofort aus ihrem Martyrium befreit haben", erklärte er.
Ex-Mann von Christina Block erhebt schwere Vorwürfe
Der Vater der Kinder wies dagegen alle Vorwürfe von sich. Beschuldigte sogar seine Ex-Frau, gewalttätig geworden zu sein. Seine Kinder seien schließlich aus freien Stücken zu ihm nach Dänemark gekommen, behauptete er. In Dokumenten des Jugendamts, die der Zeitung vorliegen, heißt es jedoch, dass vom Vater eine "akute Kindeswohlgefährdung" ausgehe.
Christina Block und Gerhard Delling, der selbst drei Kinder hat, sind erst seit Sommer vergangenen Jahres ein Paar. Sie haben ihren Lebensmittelpunkt in Hamburg. Mit dem Patchwork-Drama wird ihr Liebesglück nun auf eine erste harte Probe gestellt.
Titelfoto: IMAGO / Stephan Wallocha, Georg Wendt/dpa (Bildmontage)