Paris Hilton spricht über Sextape: "Es wird den Rest meines Lebens wehtun"
New York - "Es wird den Rest meines Lebens wehtun": In einem neuen Podcast plauderte Reality-Sternchen Paris Hilton (40) ein intimes und bitteres Detail aus ihrer Vergangenheit aus.
Sie vertraute ihm, doch er stellte sie öffentlich bloß. Noch heute leidet It-Girl Paris Hilton unter den Folgen eines Sexvideos, das ihr Ex-Freund Rick Salomon 2003 unter dem Titel "One Night in Paris" ins Internet stellte.
Das sehr intime Material zeigt die damals 19-jährige US-Amerikanerin beim Geschlechtsverkehr mit ihrem Freund.
"Allein darüber zu reden löst bei mir eine posttraumatische Belastungsstörung aus", verrät Hilton in einer Episode des Podcasts "Inside the Hive" der Zeitschrift Vanity Fair.
"Es wird den Rest meines Lebens wehtun. Du liebst jemanden, Du vertraust jemandem, dann wird Dein Vertrauen so missbraucht und die ganze Welt sieht zu und lacht darüber", sagt der Society-Star.
Fast noch schlimmer als das Sextape an sich seien aber die extrem gehässigen und demütigenden Reaktionen gewesen, erzählt die 40-Jährige. "Man hat einen Bösewicht aus mir gemacht, wegen etwas, das mir angetan wurde."
Mehrere Menschen warfen ihr demnach vor, nicht das Opfer zu sein, sondern das Sexfilmchen selbst im Netz verbreitet zu haben. Allgemein galt Hilton damals als verwöhntes Dummerchen - statt Mitleid gab es somit nur bösartige Häme und Spott.
Paris Hilton spricht im Podcast darüber, wie sehr sie noch heute unter dem Sextape leidet
Heute - so ist sich die bekannte Influencerin sicher - würden die Reaktionen anders ausfallen. Frauen würde heutzutage nicht mehr pauschal die Schuld zugeschoben werden. "Ich bin froh, dass sich die Dinge geändert haben", so Hilton.
Titelfoto: Rick Bowmer/AP/dpa