Oscar-Preisträger peinlich berührt: Tante, Mutter und Oma "stocherten" an seinem Penis herum
Los Angeles (USA) - Oscar-Preisträger Al Pacino (84) ist eine Film-Legende. Doch bis auf den Hollywood-Thron war es ein steiniger und vor allem schmerzhafter Weg!
Zu diesem Schluss kommt man wohl unweigerlich nach dem Lesen der am 15. Oktober veröffentlichten Memoiren des Schauspielers ("Der Pate").
In "Sunny Boy" beschreibt Pacino vor allem sein Leben als Straßenjunge in der New Yorker South Bronx. "Es war fällig", sagte der 84-Jährige gegenüber PEOPLE.
Die Zeit damals sei von Missgeschicken und jeder Menge Unfug geprägt gewesen. Pacinos Eltern waren geschieden, er selbst habe gemeinsam mit Freunden Essen geklaut. Die Ausflüge durch das New York Ende der 1940er-Jahre tat manchmal sogar richtig weh!
Besonders eine Begebenheit blieb dem Schauspieler als "eine der peinlichsten Erfahrungen" seines Lebens in Erinnerung. Mit zehn Jahren sei er nämlich mal über einen Zaun balanciert, ausgerutscht und mit seinen Kronjuwelen direkt auf einer Eisenstange gelandet.
Hollywood-Star Al Pacino verletzte sich als Kind an seinem Penis
Pacino habe solche Schmerzen gehabt, dass er kaum nach Hause gehen konnte. Ein Mann habe ihn damals stöhnend auf der Straße eingesammelt und zu seiner Tante gebracht.
Ein Arzt musste kommen. Bis der Mediziner da war, hätten allerdings die Tante und seine inzwischen herbeigeeilte Mutter sowie seine Oma einen prüfenden Blick auf die "Unfallstelle" geworfen und sich dabei flüsternd unterhalten.
"Ich lag auf dem Bett und hatte meine Hose bis zu den Knöcheln heruntergezogen, während die drei Frauen in meinem Leben an meinem Penis herumstocherten", schreibt Pacino. Bis heute würden ihn diese Bilder in seinen Gedanken verfolgen.
Dem Tod habe der Hollywood-Star als Kind regelmäßig "ein Schnippchen schlagen können". "Ich war wie eine Katze mit viel mehr als neun Leben", so der 84-Jährige.
Titelfoto: Robyn Beck / AFP