Olympia-Sieger auf Abwegen? Turn-Star Fabian Hambüchen sitzt plötzlich an Supermarkt-Kasse

Köln - Reck-Olympiasieger Fabian Hambüchen (36) saß am Dienstag für den guten Zweck an einer Supermarkt-Kasse in Köln und verriet einige überraschende Details zu seinem eigenen Einkaufsverhalten.

Ex-Turn-Star Fabian Hambüchen (36) saß am Dienstag für den guten Zweck an einer Supermarkt-Kasse.
Ex-Turn-Star Fabian Hambüchen (36) saß am Dienstag für den guten Zweck an einer Supermarkt-Kasse.  © Henning Kaiser/dpa

"Wenn ich meine Frau nicht hätte, dann wäre jede Woche eine Tüte Chips auf jeden Fall mit dabei", berichtete er über sein Einkaufverhalten in Supermärkten.

Einmal sei seine Frau mit einer Freundin zwei Wochen in Kanada gewesen - und habe nach ihrer Rückkehr drei Tüten im Müll gefunden. "Das war nicht clever gemacht", sagte Hambüchen rückblickend über den Fauxpas.

Zugleich betonte Hambüchen aber auch: "Wenn du ausgewogen isst, dann ist es auch kein Problem sich mal ab und zu ein Stückchen Schokolade oder irgendetwas zu gönnen." Und er und seine Frau, die Ernährungsberaterin sei, hätten ein sehr ausgewogenes Essverhalten.

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Hambüchen wurde am Dienstag selbst mit sehr unterschiedlichem Einkaufsverhalten konfrontiert. An einer Supermarkt-Kasse in einer Netto-Filiale in Köln sprang er als Kassierer ein und bediente Kunden - für den guten Zweck.

Hambüchen und Supermarkt sammeln Geld für Hochwasserbetroffene

Der Höhepunkt seiner Karriere: 2016 holte sich Fabian Hambüchen (36) den Olympiasieg in Rio (Brasilien).
Der Höhepunkt seiner Karriere: 2016 holte sich Fabian Hambüchen (36) den Olympiasieg in Rio (Brasilien).  © How Hwee Young/dpa

Netto und die "Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V." sammeln derzeit Geld für Hochwasserbetroffene. Hambüchen sollte nicht nur kassieren, sondern auch dazu zu ermutigen, den zu zahlenden Betrag aufzurunden und damit zu spenden.

Von der Arbeit, die Kassiererinnen und Kassierer leisten, zeigte sich der Sport-Star beeindruckt. "Die Jungs und Mädels hier, die müssen schon ein dickes Fell haben", befand Hambüchen. "Die Leute sind teilweise echt undankbar, unfreundlich, wenn sie eine Sekunde mal länger warten müssen", sagte er.

Er glaube, dass er selbst ein geduldiges Gemüt habe. Aber: "Ich würde wahrscheinlich irgendwann ausrasten."

Titelfoto: Henning Kaiser/dpa

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