Paris (Frankreich) - Mit einer pompösen Eröffnungszeremonie auf der Seine werden am Freitagabend im Herzen von Paris die Olympischen Sommerspiele eröffnet. Doch eines ist immer noch nicht ganz sicher: Wird Mega-Star Céline Dion (56, "My Heart Will Go On") bei dem Jahrhundertereignis vor einem Milliardenpublikum singen?

Es ist das erste Mal, dass die Eröffnung der Sommerspiele nicht in einem Stadion, sondern auf dem Wasser stattfinden wird. Auf rund 90 Booten sollen die mehr als 200 Delegationen über die Pariser Seine durch das Zentrum der Stadt fahren.

Dem französischen Parisien zufolge werden zur Feier rund 400 Tänzer und 3000 Künstler auftreten. Die Gerüchteküche rund um die lang erwartete Eröffnungszeremonie brodelt seit Wochen, denn es besteht offenbar die Chance, dass nicht nur Lady Gaga (38), sondern auch die in Frankreich verehrte Céline Dion auftreten wird.

Bereits am Donnerstag wurden die beiden Sängerinnen unabhängig voneinander in Paris gesichtet, wie Fotos von beiden in Hotels zeigen. Nun will der französische Journalist Thierry Moreau erfahren haben, dass die beiden Künstlerinnen "La vie en rose" von Édith Piaf geprobt hätten.

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Könnte es also sein, dass die beiden Stars ein Duett einlegen werden?

In einem Interview mit dem Sender TF1 sagte Frankreichs geschäftsführende Sportministerin Amélie Oudéa-Castéra (46): "Sie haben gesehen, dass sie in Paris ist. Das ist kein Zufall." Ob Dion tatsächlich singen werde, verriet die Ministerin aber nicht.

Der Auftritt wäre für Dion eine emotionale Rückkehr, nachdem sie im Dezember 2022 bekannt gemacht hatte, dass bei ihr das sogenannte Stiff-Person-Syndrom diagnostiziert wurde. In einem TV-Interview erklärte sie kürzlich, dass die Krankheit überall im Körper zu Muskelkrämpfen führen könne.

Im Juni erschien eine Dokumentation mit dem Titel "I Am: Céline Dion" auf Prime Video, in der die Kanadierin versprach, dass sie wieder auftreten wollte, "auch wenn ich auf die Bühne kriechen muss".

Im Interview mit der Vogue sagte Dion kürzlich: "Mein Ziel ist es, den Eiffelturm wiederzusehen!" Das scheint sie bereits geschafft zu haben.

Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (46) heizte die Gerüchteküche an. Es wäre "eine großartige Nachricht", sollte die Kanadierin bei der Zeremonie auftreten, sagte er im Interview des TV-Senders France 2, "denn sie ist eine große Künstlerin".