Fynn Kliemann und Olli Schulz verkaufen Hausboot an berühmten Sportler-Sohn
Hamburg - Sie sind es los! Musiker Olli Schulz (50) und Influencer Fynn Kliemann (36) haben sich von ihrem gemeinsamen Schatz, dem ehemaligen Hausboot des Country-Sängers Gunter Gabriel (†85), getrennt.
Wie Kliemann auf seinem Instagram-Account verkündete, wird ein bekannter Sportler-Sohn das schwimmende Stück deutscher Musikgeschichte übernehmen. "Es ist so weit: Olli und ich ziehen aus", schrieb er in einem Video. "Aber wir vergeben in gute Hände."
In dem Streifen ist zu sehen, wie der 36-Jährige zahlreiches Equipment aus seinem Tonstudio räumt, die Küche leerräumt, aber auch eine Grundreinigung vornimmt.
Schließlich nannte der Influencer auch den Grund für den Verkauf. "Olli und ich wollen einfach wieder sein, öfter lieber Pizza essen (...), anstatt hier immer über die nächste Fälligkeit zu sprechen", erklärte er den Schritt und kündigte an, als Gast des Öfteren mal vorbeischauen zu wollen.
"Es war ein cooles Abenteuer, es hat mega Spaß gemacht", blickte Kliemann zurück. "Ich bereue nichts, wirklich."
Finn Kliemann verkündet den Hausboot-Verkauf auf Instagram
Hausboot bleibt in Rothenburgsort liegen
Und dann verkündete er den neuen Eigentümer des Haubootes: Es ist der ehemalige Radrennprofi Rick Zabel (30), Sohn des Ex-Radstars Erik Zabel (53), der sechsmal das Grüne Trikot des besten Sprinters bei der legendären Tour de France gewinnen konnte.
Der 30-Jährige, der vor Kurzem seine Karriere beendet hatte, kommentierte das Abschlussvideo mit den Worten: "Wir kümmern uns gut drum." Zabel wird nach Aussagen von Kliemann nicht viel verändern. Das Hausboot soll weiterhin in Rothenburgsort vor Anker liegen.
Dort befindet sich das ehemalige DDR-Arbeitsschiff "Magdeburg" seit 1995, wo es für zwei Jahre das Zuhause von Gunter Gabriel war. 2018 kauften Kliemann und Schulz den heruntergekommenen Kahn, übernahmen sich dabei aber. Der Prozess der aufwendigen Umbau-Maßnahmen wurde in der Netflix-Miniserie "Das Hausboot" begleitet.
Titelfoto: Fotomontage: Daniel Bockwoldt/dpa, Hauke-Christian Dittrich/dpa