Köln/Australien - Oliver Pocher (46) ist bekannt für seine spitze Zunge: In seinem Podcast hat er sich jetzt Lilly Becker (48) vorgeknöpft. Hintergrund sind deren jüngste Aussagen zu Ex-Mann Boris im RTL-Dschungelcamp.

In der aktuellen Episode von "Die Pochers! Frisch recycelt" dreht sich viel um das beliebte Promi-Abenteuer im australischen Busch. Wie zu erwarten gibt Lilly am Lagerfeuer auch immer wieder Anekdoten über die Tennis-Legende zum Besten.

Unter anderem offenbarte sie dabei, dass sie von dem 57-Jährige schon seit mehreren Jahren keine finanzielle Unterstützung mehr erhalte. Lediglich die teuren Schulkosten für den gemeinsamen Sohn Amadeus würde Boris übernehmen.

Dass er seinem einstigen Lieblingserzfeind mal unterstützend zur Seite springen würde, hätte Pocher wahrscheinlich selbst nie geglaubt. "Warum sollte Boris Becker außer der Schule irgendwas anderes bezahlen?", platzt es im Podcast aus ihm heraus.

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Aus seiner Sicht mag es vielleicht sympathisch sein, im Live-TV über ihre Geldsorgen zu sprechen, aber das müsse "jeder für sich selbst entscheiden". Der Comedian kann aber nicht nachvollziehen, wieso sie von ihrem Ex-Mann Geld erwarte.

"Finanziell ist sie ins Ungleichgewicht gekommen, weil sie eine gewisse arrogante Haltung hatte, Geld auszugeben … das geht dann halt nicht ewig so weiter", stichelt der fünffache Familienvater weiter.

Ergänzend fügt er dann noch hinzu: "Irgendwann bist du nicht mehr mit Boris Becker zusammen. Dann bist du irgendwann pleite und dann holt es dich irgendwann ein." Olis Talk-Partnerin Sandy Meyer-Wölden will die Diskussion entschärfen.

"Das wissen wir nicht, weil wir nicht dabei waren", wirft die 41-Jährige ein, die seit vielen Jahren eng mit Lilly befreundet ist und ihr bisheriges Auftreten im Dschungel "authentisch und sympathisch" findet.

Doch der Vater ihrer ersten drei Kinder will davon nichts wissen. Lachend erklärt Pocher: "Doch, ich weiß es." Und weiter: "Es wird aber schwer, wenn du 50 bist und keinen mehr findest, der reich genug ist, um deinen Lebensstil zu finanzieren."

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Er selbst ist sich derweil sicher, nie in finanzielle Schieflage zu geraten. "Wenn ich ins Dschungelcamp gehen sollte, dann, weil ich zusätzlich Geld verdienen möchte und Bock darauf habe", stellt der Kölner klar. Dafür habe er in der Vergangenheit zu gut gewirtschaftet.

Aus diesem Grund muss sich auch Sandy keinerlei Sorgen um ihre Zukunft machen. Zum Abschluss des Themas verspricht ihr aktueller Mitbewohner nämlich großzügig: "Ich finanziere dich immer gerne mit."