Köln - Der ewige schwelende Zoff zwischen Oliver Pocher (44) und Boris Becker (55) geht in die nächste Runde. Statt Aufschlag Becker heißt es nun mal wieder… Tiefschlag Pocher. Die Fans zeigen sich schockiert und schießen ihrerseits scharf gegen den Kölner Comedian.

Der Ehemann von VOX-Moderatorin Amira Pocher (30) veröffentlichte jüngst einen bizarren Werbeclip auf seinem Instagram-Profil, in welchem er die ohnehin schon angeknackste Würde der gefallenen Tennislegende weiter mit Füßen tritt.

Nach etlichen Twitter-Streitereien, hämischen Kommentaren und gerichtlichen Auseinandersetzungen bedeutet das neuste Machwerk des fünffachen Familienvaters den vorläufigen "Höhepunkt" des privaten Kleinkriegs.

In dem Spot wirbt Pocher für ein Unternehmen, das im Bereich des Online-Leasings aktiv ist. Darin tritt der 44-Jährige allerdings nicht nur höchstpersönlich vor die Kamera, sondern er schlüpft gleichzeitig auch noch in die Rolle seines "besten Feindes".

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"Boris, du hier? Abgefahren. Brauchst du ein Auto?", fragt Oli, als er den vermeintlichen Becker auf einer Parkbank sitzen sieht. Der gelernte Versicherungskaufmann wittert natürlich seine Chance und nimmt deshalb kurzerhand neben seinem potenziellen Neukunden Platz.

"Da bekommt wirklich jeder das beste Leasing-Angebot, sogar du", wirbt Oli im weiteren Verlauf des Gesprächs.

Eine provokante Bildunterschrift rundete den Beitrag schließlich ab. "Raus aus dem Knast, rein in den neuen Luxusschlitten? Vielleicht erst mal leasen", steht in der Caption geschrieben. Zu viel für die Fans, die dem früheren VIVA-Moderator in der Kommentarspalte ordentlich die Meinung geigten.

"So geht also Humor? Sich an jemandem abarbeiten, der am Boden liegt? Ja, auch wenn er selber schuld ist, kann man es auch irgendwann mal gut sein lassen", so die kritische Äußerung eines Users. Ein anderer meinte: "Kann man den Becker nicht mal in Ruhe lassen? Er hat gebüßt und fertig."

Für viele hat das ständige Boris-Bashing inzwischen nichts mehr mit Comedy zu tun. Sie empfinden Pochers Verhalten "einfach nur menschenverachtend". Für eine Nutzerin ist das RTL-Gesicht "moralisch mittlerweile am Tiefpunkt angekommen".

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Am 15. Dezember war Boris Becker in London aus der Haft entlassen worden. Der 55-Jährige reiste umgehend nach Deutschland aus. Bereits wenige Tage danach gab er ein exklusives Interview bei SAT.1. Darin betonte Becker, dass er seiner Heimat schon bald wieder den Rücken kehren wolle, "weil ich mein Privatleben über alles schätze".