Oliver Pocher von Harry-Styles-Gig enttäuscht, eine Beobachtung bleibt im Kopf
Köln - Keine Frage, Harry Styles (29) ist derzeit einer der größten Popstars, die auf diesem Planeten unterwegs sind. Oliver Pocher (45) kann den Hype um den britischen Sänger "nur bedingt" nachvollziehen.
In ihrem wöchentlichen Podcast "Die Pochers!" schoben der Comedian und seine Frau Amira (30) ihre Ehe-Probleme einmal beiseite und plauderten stattdessen wieder über andere mehr oder weniger bewegende Themen der vergangenen Tage.
Dabei kam das Promi-Paar unter anderem auch auf einen Konzertbesuch des RTL-Moderators zu sprechen. Olli hatte erst kürzlich seine Tochter zu einem Auftritt von Harry Styles in Wien begleitet. Für den Teenager ging damit ein Traum in Erfüllung.
Bei ihrem Vater hält sich die Begeisterung dagegen in Grenzen. "Ich kann es nur bedingt verstehen, warum Harry Styles momentan einer der größten Künstler ist, der jedes Stadion ausverkauft", lautete sein Fazit.
Auch ohne vor Ort dabei gewesen zu sein, konnte Amira dem Urteil ihres Mannes nur beipflichten. Eine Eintrittskarte für ein Konzert des früheren One-Direction-Mitglieds wäre "jetzt auch kein Ticket, das ich mir unbedingt kaufen würde", stellte die 30-Jährige klar.
Alles in allem sei der 29-jährige Brite in ihren Augen zwar ein guter Sänger, "aber mir fehlt da auch irgendwie das gewisse Etwas!"
RTL-Moderator über weibliche Fans: "Bereit, Harry Styles hinter der Bühne zu treffen!"
Olli machte bei seinem Konzertbesuch aber noch eine andere einprägsame Entdeckung. Und die betraf in erster Linie die sehnsüchtigen Blicke der Fans aus der ersten Reihe in Richtung ihres Idols.
"Dieses Phänomen Rock- oder Popstar wurde da einfach at it's best gezeigt", erklärte Pocher. Für ihn sei klar, dass jede der jungen Frauen, "die da vorne gestanden hat", durchaus bereit wäre, Harry Styles hinter der Bühne zu treffen.
"Und die wollen dann nicht mit ihm über die aktuelle Wettersituation diskutieren", mutmaßte der fünffache Familienvater weiter und hatte dabei wohl auch die skandalösen Schlagzeilen um Rammstein-Sänger Till Lindemann (60) im Kopf.
Ein weiteres Konzert von Harry Styles wird Olli in naher Zukunft wohl nicht besuchen. "Rein musikalisch hat das für 90 Minuten gereicht", lautete sein Resümee. Von den rund 18 Songs, die der Brite vortrug, habe er "auch fünf, sechs gekannt und der Rest ist okay".
In Summe habe er ein "total solides Konzert" erlebt, das seiner Meinung nach aber "keine wahnsinnige Show" gewesen sei.
Titelfoto: Bildmontage: Jordan Strauss/Invision/AP/dpa, Monika Skolimowska/dpa