Juristische Grüße von Stefan Raab: Oliver Pocher hat Post vom Anwalt!
Köln - Zwischen Oliver Pocher (46) und Stefan Raab (57) herrscht seit Jahren dicke Luft. In seinem Podcast stichelte der 46-Jährige zuletzt immer mal wieder gegen seinen Rivalen. Jetzt hat er Post vom Anwalt im Briefkasten!
Dass er dem pompös inszenierten Comeback des gelernten Metzgers nach knapp zehnjähriger TV-Abstinenz eher kritisch gegenüber steht, daraus machte Pocher in den vergangenen Episoden von "Die Pochers! Frisch recycelt" nie einen Hehl.
Eine Anekdote aus dem Privatleben sorgt jetzt allerdings für juristischen Ärger. Denn genau wie bei "Wer wird Millionär?"-Moderator Günther Jauch (68) hält auch Raab seine Familie nahezu komplett aus der Öffentlichkeit raus.
Über seine Frau und seine Kinder ist kaum etwas bekannt. Schnappschüsse existieren schlichtweg einfach nicht. Zuletzt hatte Oli allerdings des Öfteren davon berichtet, dass seine älteste Tochter Nayla (14) sich gut mir Stefans Sohn verstehe.
Welche Verbindung die Teenager exakt miteinander pflegen, verrieten Pocher und seine Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden (41) nicht. Da beide Kids aber im selben Kölner Nobelviertel wohnen, ist ein Kontakt durchaus denkbar. Allein diese "Enthüllung" hat wohl ausgereicht, um juristisch tätig zu werden.
Raab sei nicht damit einverstanden, dass er immer wieder behauptet, ihr Nachwuchs sei miteinander befreundet, berichtet Pocher im Podcast. Die Konsequenz: Post von Raabs Anwalt.
Oliver Pocher beschimpft Stefan Raab als "alternden Diktator"
Wer Oli kennt, der weiß, so ein Stück Papier konnte ihn in seiner Karriere nur äußerst selten stoppen. "Stefan Raab hat im Hintergrund immer gegen mich gearbeitet", stellt er im Talk mit Sandy klar. Prompt zückte er den nächsten Giftpfeil aus dem Köcher.
Die Leute seien bereits mächtig enttäuscht von seiner neuen Show "Du gewinnst hier nicht die Million". Die Quoten hätten sich bereits nach drei Folgen halbiert. Für ihn sei der 57-jährige Moderator nur noch ein "alternder Diktator".
Als öffentliche Person müsse man sich gewisse Dinge eben gefallen lassen. Das Einschalten eines Anwalts bezeichnet Oli daher als "unsouverän". Sein Vorschlag: "Er könnte ja auch einfach mal in der Nachbarschaft klingeln und dann klärt man das privat."
Stefans Bedarf an einem klärenden Gespräch mit Pocher wird sich sicherlich in Grenzen halten. Was genau zu dem Zerwürfnis der beiden Männer geführt hat, ist indes unklar. Sandy brachte es schließlich auf den Punkt: "Es ist eine toxische Beziehung!"
Titelfoto: Bildmontage: Matthias Balk/dpa, Dieter Menne/dpa