Oliver Pocher teilt seine Gedanken zum Tod von Franz Beckenbauer: Eine Sache nervt ihn
Köln - Oliver Pocher (45) reagiert auf den Tod von Franz Beckenbauer (†78) und findet dabei warme Worte für den Verstorbenen. Eine Sache nervt ihn aber gewaltig!
Der Fußball-Himmel ist um eine Legende reicher! Wie seine Familie und der Deutsche Fußball-Bund am Montag mitteilten, verstarb der Kaiser nach langer schwerer Krankheit. In der Öffentlichkeit sah man Beckenbauer zuletzt ohnehin nur noch selten.
Weltweit gehörte der 78-Jährige zu den Allergrößten seines Sports, er wurde Weltmeister als Spieler (1974) und Trainer (1990). Außerdem holte er als Strippenzieher die WM 2006 nach Deutschland.
Pocher zeigt sich in seiner Instagram-Story tief betroffen von der Nachricht über das Ableben der Fußball-Ikone.
"Er war wirklich eine der herausragenden Persönlichkeiten in Deutschland und ein unglaublich warmherziger Mensch", erinnert sich der Comedian.
Sofort schießt dem 45-Jährigen die Weltmeisterschaft 1990 in Italien ins Gedächtnis. Der Hannover-96-Fan betont: "Das war eines der ersten Turniere, die ich wirklich bewusst mitbekommen habe - wie Deutschland Weltmeister geworden ist!"
Logischerweise denkt Olli auch an die persönlichen Begegnungen mit Beckenbauer zurück. "Ich habe ihn natürlich auch schon mal getroffen. Habe ihn sogar mit Matze Knop (49) zusammen parodiert als 'Poldi und der Kaiser'."
Oliver Pocher erinnert sich nur allzu gerne an das Sommermärchen 2006 zurück
Für Knop war die Beckenbauer-Imitation zweifelsohne eine seiner absoluten Paraderollen. Pocher übernahm in der Spaß-Kombo den Part von Lukas Podolski (38). Gemeinsam sorgte das Duo so für eine Vielzahl strapazierter Lachmuskeln.
In seinem Statement betitelt der Noch-Ehemann von Amira Pocher (31) den vierfachen Deutschen Meister mit dem FC Bayer München als "jemand, der für Deutschland so viel geleistet hat".
Und genau aus diesem Grund nervt den fünffachen Familienvater eine Sache ganz besonders. "Es ist immer so schade, wenn zum Tode dann immer nochmal diese Sommermärchen-Geschichte mit den Spenden herausgeholt wird", ärgert sich Pocher.
Abschließend hält der gebürtige Niedersachse fest: "Er war einfach die Legende schlechthin. Herzliches Beileid an alle Angehörigen und … er wird uns fehlen!"
Die WM 2006 sei einfach eines der größten Ereignisse der vergangenen Jahre in Deutschland gewesen. Eine ähnliche Stimmung bei der Heim-Euro in diesem Sommer hält Pocher für höchst unwahrscheinlich.
Titelfoto: Bildmontage: Martina Hellmann/dpa, Instagram/oliverpocher (Screenshot)