Oliver Pocher nach Trennung von Ex Amira enttäuscht: "Am Ende geht es nur ums Geld"
Köln - Seit knapp anderthalb Jahren liefern sich Oliver Pocher (46) und Amira Aly (32) einen erbitterten Rosenkrieg. Nun hat der Skandal-Comedian verraten, in welcher Hinsicht ihn seine Ex-Partnerin nach der Trennung besonders enttäuscht hat.

Dass der gebürtige Hannoveraner ein Freund deutlicher Worte ist, hat er nicht zuletzt im Rahmen seiner "Liebeskasper"-Tour im vergangenen Jahr unter Beweis gestellt - insbesondere an Amira hat er dabei kaum ein gutes Haar gelassen.
Grund dafür sei ihr Verhalten nach der Trennung im August 2023 gewesen, offenbart Pocher nun im Interview mit der BILD-Zeitung. "Für mich war es traurig, weil es am Ende dann - wie so oft - nur ums Geld geht", betont der 46-Jährige darin.
Das habe ihn sehr enttäuscht - auch, weil er bis dahin dachte, Amira sei in dieser Hinsicht anders. "War sie aber nicht, trotz Ehevertrag", resümiert Pocher: "Es wird dann hier geschachert, dort noch mal versucht, 50 Euro mehr rauszuquetschen."
Dabei habe seine Ex-Frau bereits allein durch seine Bekanntheit und seinen Namen finanziell enorm profitiert, so der Comedian. "Wo war Amira, als wir uns kennengelernt haben? Wie ist sie aus der Beziehung gegangen? Wo wird sie in ein paar Jahren stehen?", fragt er süffisant, ehe er feststellt: "Sie hat durch mich sehr viel Geld verdient, ist Millionärin geworden."
Oliver Pocher will gegen "taff"-Moderator Christian Düren vor Gericht ziehen

Seine Forderung bei der Scheidungsverhandlung war daher auch unumstößlich: Amira sollte seinen bekannten Nachnamen ablegen. "Das lag mir am Herzen", so der 46-Jährige.
Dennoch betont Pocher, dass er nicht nachtragend sei und sich noch immer vorstellen kann, eine gute Beziehung zu seiner Ex aufzubauen - ganz so wie bei Alessandra Meyer-Wölden (41). Auch mit ihr hatte sich der Comedian nach der Trennung einen öffentlichen Schlagabtausch geliefert. "Und später haben wir doch wieder zueinandergefunden, haben jetzt seit Jahren ein gutes Verhältnis", meint der "Schwarz und Weiß"-Interpret.
Grundvoraussetzung dafür sei allerdings, so Pocher, dass sich kein Unbeteiligter in den Zwist einmischt. "Manche Dinge sollten halt Amira und ich klären - und niemand anderes", spielt der Comedian auf den neuen Freund seiner Ex, Christian Düren (34), an. Mit dem "taff"-Moderator befindet sich der Wahl-Kölner seit Monaten im Clinch, will ihn wegen eines Videos von einem Streit zwischen ihm und Amira gar verklagen.
"Ich finde, dass eine Person, die zu dem Zeitpunkt gerade erst ein paar Wochen dabei ist, sich nicht einmischen sollte. Bloß weil er es nicht abkann, dass er sich zwei Sprüche gefangen hat", rechnet Pocher mit seinem Kontrahenten ab und kündigt an: "Ich gehe nicht wegen jeder Kleinigkeit vor Gericht, aber dagegen werde ich vorgehen!"
Titelfoto: Bildmontage: Jens Kalaene/dpa, Dieter Menne/dpa