Köln – Tierfreunde und Google-Nutzer dringend erwünscht! Oliver Pocher (44) ist im Netz über die Stellenanzeige einer Influencerin gestolpert und amüsiert sich köstlich über die teils skurrilen Anforderungen, die an Bewerber gestellt werden.

Dieses Jobangebot ist ein willkommenes Fressen für den Influencer-Schreck! Selbst im Urlaub in Venedig juckt es Oliver Pocher in den Fingern, als er die Suchanzeige für einen "Personal Assistant" von Instagram-Beauty Denise Bobe (26) sieht.

Der Comedian hat sich die Vorstellungen der 26-jährigen Kölnerin von ihrem künftigen Mitarbeiter, beziehungsweise ihrer künftigen Mitarbeiterin ganz genau angeschaut und natürlich nicht unkommentiert gelassen.

"Wer schon immer mal für eine Influencer-Bratpfanne arbeiten wollte...", schrieb Pocher in einer Story und teilte mehrere Screenshots von der Stellenausschreibung mit seinen rund 1,8 Millionen Followern.

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Unter "Deine Aufgaben" sind mehr als zehn Punkte aufgelistet, darunter auch "Kleidung steamen" und "Einkäufe erledigen".

"Steamen statt Bügeln finde ich gut! Oder einfach mal für den Megastar einkaufen gehen", lästerte Pocher drauflos.

Auch weitere Anforderungen sorgten bei dem TV-Star für heftigen Spott: "Ja, oder mal täglich die Pakete einsammeln und auch noch bei VERSCHIEDENEN Stationen abgeben! Cool!" und "Sei tierlieb!", fasste er zusammen.

Den Punkt "Du liebst Research und kannst Deine Ergebnisse ordentlich präsentieren" übersetzte Pocher als "Und du solltest auch googeln können!".

Und auch die teilweise inkorrekte Grammatik der Influencerin war dem gelegentlichen "Bildschirmkontrolleur" ein Dorn im Auge.

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"Du sprichst Deutsch und Englisch. Du arbeitest 100% strukturiert und sorgfältig", schreibt Bobe. Und weiter: "Deine Benefits: Einen aufregenden Arbeitsplatz und ein spannendes Arbeitsumfeld. Reisen wo Du mich begleiten wirst, werden preislich übernommen." (Rechtschreibung durchgehend übernommen, Anm. d. Red.)

"Ohne 100% Deutsch tut nichts gehen... Reisen, wo Du auch alles mit Sprache lernen tust werden preislich auch gezahlt werden sollen tun...", trieb Pocher die sprachlichen Fehler auf die Spitze.

Tatsächlich ist Pochers Spott bei Bobe nicht unbemerkt geblieben. So teilte sie seine Story wiederum in ihrer und machte gute Miene zum bösen Spiel.

"Oh, danke Herr Pocher für die Werbung! Sehr lieb von Ihnen. Vielleicht finde ich ja durch Ihre Community jemand potenzielles. Andere Menschen/Firmen würden sicherlich viel Geld für diese Werbung bei Ihnen zahlen müssen."

Die Netz-Bekanntheit vermutete hinter Pochers Posting jedoch noch andere Beweggründe: "Steht bald wieder eine Show an und Sie brauchen wieder Aufmerksamkeit, sodass Sie auch schön Gage verlangen können? Naja was es auch ist, viel Erfolg."

Dazu setzte sie den Hashtag "#keinplatzfürhass". Eine Nachricht, auf die Pocher letztendlich nicht mehr einging, sondern sich wohl lieber weiter die italienische Sonne auf den Bauch scheinen ließ.