Oliver Pocher entlarvt Söder-Tochter, die reagiert mit bitterem Geständnis
Köln/Berlin - Dreiste Mogelpackung? "Bildschirmkontrolleur" Oliver Pocher (45) hat wieder zugeschlagen und einen Fotoshop-Fail von Gloria-Sophie Burkandt (24) entlarvt. Eine Reaktion der hübschen Tochter von Markus Söder (56, CSU) ließ nicht lange auf sich warten.
Während Oliver Pocher getrennt von seiner Noch-Ehefrau Amira (31) und dafür in Begleitung seiner ersten Ex-Frau Alessandra "Sandy" Meyer-Wölden (40) zur "Ein Herz für Kinder"-Spendengala in Berlin erschienen war, hatte sich Gloria-Sophie Burkandt an der Seite ihres bekannten Vaters von den Fotografen ablichten lassen.
Die Bilder vom roten Teppich gingen durch die Medien. Auch Markus Söder teilte einen der Schnappschüsse mit seiner ältesten Tochter auf seinem Instagram-Profil, sorgte damit jedoch ungewollt für heftige Irritation bei den Netz-Usern.
Das Problem: Gloria-Sophie, die den Nachnamen ihrer Mutter Ulrike trägt, hatte bereits ein ganz ähnliches Foto gepostet, auf dem sie völlig verändert aussieht.
Von den dezenten Schatten unter ihren Augen fehlte plötzlich jede Spur. Dazu wirkte ihr Teint ebenmäßiger, die Lippen praller und die Augen größer und glänzender. Für Oliver Pocher war sofort klar: Die Politiker-Tochter ist in die Fotoshop-Falle getreten!
Söder-Tochter Gloria-Sophie Burkandt räumt Fotoshop-Fail ein
So teilte der Comedian in seiner Instagram-Story zum direkten Vergleich erst den Beitrag von Markus Söder mit dem Kommentar "Original", dann das Posting von Gloria-Sophie ("Kopie").
Tatsächlich hatte das Model zu diesem Zeitpunkt bereits heftige Kritik für ihren offenkundigen Bilder-Schummel bekommen und die Kommentarfunktion unter dem entsprechenden Beitrag deaktiviert.
Hohn und Spott der Netzgemeinde waren sogar so groß, dass die Söder-Tochter am heutigen Dienstag mit einem Statement auf die Fotoschwindel-Vorwürfe reagierte.
"Die Medien, die meine Fotos kritisieren, haben tatsächlich recht; ich habe ein paar meiner Bilder bearbeitet auf dem roten Teppich", räumte die 24-Jährige, die bei einer renommierten Modelagentur unter Vertrag steht, ein, was auch Pocher erkannt hat.
Model und Politiker-Tochter äußert sich zum Fotoshop-Fail: "Es ist frustrierend ..."
Die Bearbeitung von Bildern durch Medien sei in den letzten 40 Jahren üblich gewesen, startete Gloria-Sophie einen Verteidigungsversuch. "Sowohl Farben als auch Hintergründe wurden oft angepasst, nicht nur in meinen Bildern, sondern auch in der Darstellung von Schauspielern in Filmen."
Es sei "frustrierend", dass Menschen wie Models und Schauspieler "grundlos diskriminiert" würden, "weil jedes Detail diskutiert wird". Zudem sei es "bedauerlich, dass Menschen mit negativen Emotionen wie Eifersucht und Lügen oft in der Kritik dominieren, sei es durch erfundene Geschichten oder die Betonung unwichtiger Details, um den Ruf zu schädigen".
Letztlich gebe es gerade andere Probleme auf der Welt, als über bearbeitete Fotos zu reden, erklärte Gloria-Sophie. Ein halbseidenes Plädoyer, das wohl weder Pocher noch viele andere Kritiker versöhnlich stimmen dürfte.
Titelfoto: Montage: Instagram/Screenshot/Oliver Pocher