Nach Gewaltnacht: Jetzt teilt Oliver Pocher gegen seinen Kumpel Pietro Lombardi aus
Köln - Die Gewaltnacht bei Pietro Lombardi (32) und seiner Verlobten Laura Maria Rypa (28) beschäftigt nicht nur das Paar selbst, sondern auch Freunde und Außenstehende. So auch Oliver Pocher (46).
Der "Schwarz und Weiß"-Interpret und der frühere Pizzabäcker sind seit Jahren gut befreundet. Doch jetzt teilt auch Oli gegen "Pie" aus. Der Grund: Das Versteckspiel des Paares nach dem Polizeieinsatz in der Lombardi-Villa.
Oli finde es "immer schwierig", wenn sich Promis mit ihrem Leben in der Öffentlichkeit zeigen, sich aber verstecken, wenn es ihnen zu privat wird, wie er in seinem Podcast "Die Pochers! Frisch recycelt" verrät.
"Wenn es dann mal ein bisschen interessant wird und es wirklich etwas gibt, wo die Leute und die Öffentlichkeit Interesse haben, was denn da genau passiert ist … sich dann zweieinhalb Wochen zu verstecken und immer zu sagen: 'Nee, ist jetzt Privatsphäre!' Das ist halt schwierig", führt der fünffache Vater weiter aus.
Der Kölner Comedian hingegen würde anders damit umgehen, wie er preisgibt: "Wer von mir irgendetwas wissen möchte, egal ob im Guten oder Schlechten, dann äußere ich mich dazu."
Sandy Meyer-Wölden verteidigt Pietro Lombardi nach Oliver Pochers Kritik
Anders sieht das jedoch Olis Gesprächspartnerin und Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden (41), die den gebürtigen Karlsruher hingegen verstehen kann. "Es ist immer angenehm, Sachen zu teilen, wenn es gut läuft", so die 41-Jährige.
Wenn es dann aber unangenehm ist, dann sei es schwer. "Und da bin ich auch immer eigentlich jemand, der sich die Zeit nimmt und reflektiert."
Aber auch dann würde sie die Wahrheit erzählen und sich nicht verstecken wollen. Denn Sandy fände es eigentlich gut, dass Pietro sich die Zeit genommen habe, darüber nachzudenken.
"Das ist ein sehr, sehr schwieriges und unschönes Thema", weiß auch die Mutter von fünf Kindern, die mittlerweile Köln lebt.
Titelfoto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa