"Schneewittchen"-Film lässt Oliver Pocher toben: Das geht dem Komiker gegen den Strich!

Köln - Die neue Kinofassung des Disney-Klassikers "Schneewittchen" sorgt weiterhin für mächtig Wirbel - auch unter deutschen Promis. Nach Reality-Star Sam Dylan (34) ist jetzt auch Oliver Pocher (47) der Kragen geplatzt!

Oliver Pocher (47) kann der Neuverfilmung des Disney-Klassikers "Schneewittchen" nur wenig abgewinnen.
Oliver Pocher (47) kann der Neuverfilmung des Disney-Klassikers "Schneewittchen" nur wenig abgewinnen.  © Monika Skolimowska/dpa

Grund für die Aufregung sind die zahlreichen Änderungen, die die Produzenten im Vergleich zum Originalmärchen vorgenommen haben. Mit Rachel Zegler (23) wurde die Hauptrolle etwa mit einer Schauspielerin mit kolumbianischen Wurzeln besetzt.

Zudem ist erstmals auch eine Frau Teil der sieben Zwerge, die in dem neuen Streifen jedoch nur noch als "magische Kreaturen" betitelt werden und in einer breit gestreuten Diversität daherkommen. Zu viel für Pocher.

"Schnee-woke-chen und die sieben besonderen und vertikal benachteiligten Menschen – jetzt im Kino", schreibt der 47-Jährige zu einem Clip auf seinem Instagram-Kanal, in welchem er kein gutes Haar an dem Remake und dessen Machern lässt.

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Spürbar wütend fügt er dann noch hinzu: "Wir drehen uns die Märchen so woke, wie wir sie brauchen. Wir kennen das auch schon von Arielle. Das ist jetzt eine stark pigmentierte Frau und nicht mehr eine weiße Meerjungfrau mit roten Haaren."

Oliver Pocher stellt klar: "Das macht ein Märchen aus: Es muss nicht real sein!"

Schneewittchen wird in dem Hollywood-Streifen von der kolumbianischen Schauspielerin Rachel Zegler (23) verkörpert.
Schneewittchen wird in dem Hollywood-Streifen von der kolumbianischen Schauspielerin Rachel Zegler (23) verkörpert.  © John Locher/Invision/dpa

Anschließend vergleicht der Comedian noch ein paar Szenen aus dem Schneewittchen-Zeichentrickfilm von 1937 mit der aktuellen Neufassung, die seit Februar in den Kinos läuft, und zeigt dabei die wesentlichen Unterschiede auf.

Pocher vertritt die Meinung, dass Märchen gerade davon leben, dass sie völlig frei erfundene Themen beinhalten und eine Fantasiewelt aufzeichnen. "Genau das macht ein Märchen doch aus: Es muss nicht real sein", betont der fünffache Familienvater.

Nicht einmal der Prinz sei von dem "Woke-Wahnsinn" verschont geblieben, wurde durch einen Banditen ausgetauscht. Hauptdarstellerin Zegler hatte den Prinzen zuvor ihn in einem Interview gar als "Stalker" bezeichnet. Frauen bräuchten so einen Typen heute nicht mehr. Das Rollenbild sei veraltet.

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Mit seiner Abrechnung rennt Pocher bei seinen Fans offene Türen ein. "Das Ganze sollte nicht mehr 'Schneewittchen' heißen", poltert eine Userin unter dem Beitrag. Ein anderer schreibt: "Zwerge sind doch keine Diskriminierung von Kleinwüchsigen, sondern einfach reine Fantasiewesen!"

Titelfoto: Monika Skolimowska/dpa

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