100.000 Euro Strafe: Diesem Politiker muss Jan Leyk noch immer Geld überweisen
Hamburg/Köln - Während der aktuellen Corona-Krise sitzen auch die Promis zu Hause und vertreiben sich die Zeit in den sozialen Netzwerken.
Doch dabei entstehen nicht nur lustige TikToks oder motivierende Fitness-Videos, viele Influencer melden sich auch mit weitaus ernsteren Themen aus dem heimischen Wohnzimmer.
So auch Oliver Pocher (42) und seine Frau Amira (28), die sich beide mit dem Coronavirus infiziert haben (TAG24 berichtete).
Das Paar beschäftigt aktuell die Veröffentlichung privater Kinderfotos auf Plattformen wie Instagram.
"Bitte denkt ALLE, ob prominent oder nicht prominent, darüber nach, ob und was Ihr von Euren Kindern im Social Media postet!", schrieb Oli dazu kürzlich bei Twitter.
Der Hintergrund: Das Paar, das selbst ein gemeinsames Kind hat, wurde von Followern auf zahlreiche kinderpornografische Seiten im Netz hingewiesen.
In einem Live-Video mit rund 50.000 Zuschauern auf Instagram sprachen die beiden das Thema nun noch einmal an - und auch der Ex-"Berlin, Tag & Nacht"- Star Jan Leyk (35) mischte sich in die Diskussion ein.
"Das Thema, das reibt total auf, ich muss da auch immer aufpassen", erklärt der Hamburger. Tatsächlich sorgt der 35-Jährige mit seinen wüsten Beschimpfungen immer wieder für Schlagzeile. "Egal ob Sarah Harrison, Johannes Haller oder Angelina Heger - alles der gleiche charakterlose Schmutz", wetterte er erst vor wenigen Tagen bei Instagram (TAG24 berichtete).
"Sie missbrauchen ihr Kind für ihre gehirnamputierten Likes."
Jan Leyk zahlt monatlich 500 Euro an ehemaligen SPD-Politiker
Dabei hat ihn seine direkte Art schon einmal ziemlich viel Geld gekostet, wie er nun selbst im Gespräch mit den Pochers erklärte: "Ich habe vor Jahren mal Sebastian Edathy vor den Karren gekackt", so der ehemalige BTN-Star.
"Den habe ich komplett durchbeleidigt. Das hat mich 100.000 Euro gekostet." Noch heute zahle er monatlich 500 Euro an den Politiker.
Dem ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten war der Besitz kinderpornografischer Fotos vorgeworfen worden. Die Parteispitze wollte ihn ausschließen, scheiterte aber.
Edathy konnte in der Partei bleiben, musste seine Rechte als SPD-Mitglied aber für mehrere Jahre ruhen lassen. Das Strafverfahren wurde nach der Zahlung von 5000 Euro eingestellt.
Titelfoto: Screenshot Instagram/jan_leyk_official, oliverpocher