Köln - Klären sie ihre persönlichen Differenzen jetzt etwa im Ring? Oliver Pocher (46) will gegen Stefan Raab (58) die Fäuste fliegen lassen. Die Abneigung der beiden Entertainer zueinander ist kein Geheimnis!
Erst im September war der frühere "TV total"-Gastgeber nach knapp zehnjähriger Auszeit im Rahmen eines Boxkampfes auf die große Bühne zurückgekehrt. Ex-Weltmeisterin Regina Halmich (48) polierte ihm dabei zum dritten Mal die Visage.
"Ich bin gespannt, wie innovativ es ist, als 58-Jähriger einer 48-jährigen Ex-Sportlerin in die Fresse zu hauen", hatte Pocher im Vorfeld des Events in seinem Podcast noch gescherzt. Jetzt will er die Sache offenbar selbst in die Hand nehmen.
In der "Pressing-Show" wurde Oli unverblümt gefragt, ob er bei einem entsprechenden Angebot gegen seinen ungeliebten Fernseh-Kollegen boxen würde. Die Antwort kam prompt und fiel deutlich aus: "Sofort. Das wär doch mal ein Kampf. Das wäre wirklich interessant."
Allerdings hat die Sache einen gewichtigen Haken: "Das wird Stefan nicht machen, weil er die Herausforderung eins zu eins scheut. Er traut sich nur vor der Kamera", glaubt der Ex-Mann von Amira Aly (32).
Oliver Pocher über Boxkampf gegen Stefan Raab: "Würde es sofort machen!"
Demnach soll der Erfinder der Wok-WM in Wirklichkeit eine äußerst schüchterne Person sein, die das Rampenlicht eher meidet. Pocher erklärte dazu: "Hinter der Kamera ist er komplett scheu – redet mit keinem, guckt weg, gibt kaum jemandem die Hand."
Sollte sich der gelernte Metzger aber wider Erwarten doch für einen Faustkampf im Ring entscheiden, stünde der fünffache Familienvater parat. "Ich würde es sofort machen. Das wäre für mich und für ihn wirklich noch mal eine Herausforderung", so Pocher.
Zuletzt hatte der glühende Fan von Fußball-Zweitligist Hannover 96 wieder vermehrt gegen Raab ausgeteilt. Für Pocher ist der 58-jährige Moderator nur noch ein "alternder Diktator". Seine neue Show sei nicht überzeugend.
"Er wird nicht fünf Jahre bei RTL bleiben. Er wird nicht die Erwartungen erfüllen", unkte Oli unmittelbar nach Bekanntwerden des Fernsehdeals. "Du gewinnst hier nicht die Million" sei nur ein Mix aus "TV total" und "Schlag den Raab". Für ihn sei Stefan "genau da stehengeblieben, wo er war".