Bei Spendengala: Oliver Pocher bricht hinter den Kulissen plötzlich in Tränen aus!
Köln/Berlin - So emotional kennen Oliver Pocher (45) wohl nur die wenigsten. Bei der "Ein Herz für Kinder"-Spendengala in Berlin brach der Comedian hinter den Kulissen in Tränen aus. Seine Ex-Partnerin Amira (31) war nicht der Auslöser!
In der neuen Folge ihres gemeinsamen Podcast-Formats "Die Pochers! Frisch recycelt" kommen Olli und Alessandra "Sandy" Meyer-Wölden (40) auch auf das Event in der Hauptstadt zu sprechen.
Das erste öffentliche Aufeinandertreffen mit Amira seit dem Rosenkrieg sorgte in dieser Woche zwar für reichlich Schlagzeilen, was den Entertainer aber wirklich beeindruckte, war eine ganz andere Sache bzw. eine andere Person: Margot Friedländer!
Die 102-jährige Holocaust-Überlebende wurde an diesem Abend für ihre Projekte im Kampf gegen Antisemitismus ausgezeichnet. In ihrer Rede wies Friedländer darauf hin, dass sie in der aktuellen Gesellschaft viele Tendenzen erkenne, die sie an die Zeit kurz vor der Nazidiktatur erinnern würden. Für Olli "ein Alarmsignal".
Der 45-Jährige war von den Worten so ergriffen, dass er hinter den Kulissen das persönliche Gespräch mit der gebürtigen Berlinerin suchte. "Du hast dich länger mit ihr ausgetauscht, das muss ein intensives Gespräch gewesen sein", erinnert sich Sandy.
Oliver Pocher entschuldigt sich bei Noch-Ehefrau Amira für Bühnen-Fail
Weiter offenbart die Blondine: "Du warst danach sehr emotional berührt und das hat dich richtig mitgenommen. Da sind dann sogar, wenn ich das jetzt so erzählen darf, ein paar Tränen geflossen danach!"
Offenbar hatten Friedländers Schilderungen einen Nerv bei dem RTL-Moderator getroffen. "Ich finde einfach diese Lebensgeschichte so krass. Die hat wirklich alles miterlebt. Das hat mich emotional so mitgenommen", rechtfertigt er seine feuchten Augen.
Wesentlich nüchterner kommentieren Olli und Sandy in der neuen Talkrunde die Themen rund um Amira, die auf dem Event stets bemüht war, einen großen Bogen um das Podcast-Duo zu machen.
Dass Moderator Johannes B. Kerner (59) die zerstrittenen Eheleute gemeinsam auf die Bühne holte, stößt allerdings auch Sandy übel auf. "Ich fand die Situation ein bisschen übergriffig", urteilt die Wahl-Amerikanerin.
Ihr Gegenüber stört sich hingegen weniger an der Aktion. Er entschuldigte sich sogar bei seiner Noch-Ehefrau dafür, die Spendennummer fälschlicherweise nicht zusammen, sondern ganz alleine vorgelesen zu haben.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa