Schlagabtausch: "BMW gegen Trabi"! Comedian Mittermeier legt sich mit Olaf Schubert an
Unterföhring - Der Showdown der alten Hasen im Stand-up-Business steht bevor: Comedian Michael Mittermeier (57) legt sich mit seinem Kollegen Olaf Schubert (55) live im TV an.
Gemeinsam treten sie in den Wettstreit bei ProSieben. Der Sender, der die Karrieren der beiden einst mit dem "Quatsch Comedy Club" enorm beflügeln konnte.
Nun kehren die beiden für einen Show-Wettkampf bei "Schlag den Star" zurück.
"Mittermeier gegen Schubert – das ist ja wie BMW gegen Trabi. Wer wird da wohl gewinnen?", stichelt der 57-jährige Oberbayer.
Sein Kontrahent kontert in seiner gewohnt trockenen Art: "Tja Michi, heute wirst Du sehen, wo der Olaf die Locken hat."
Es steht ein Kampf München gegen Dresden bevor. Landeshauptstadt gegen Landeshauptstadt. Frauenkirche gegen Frauenkirche.
Wer die beiden Künstler kennt, muss beinahe damit rechnen, dass es zwischen den 15 Spielen auch zu einem Wettstreit in Schlagfertigkeit kommen könnte.
Moderator Elton leitet den "Schlag den Star"-Comedy-Wettkampf
Entsprechend geübt darin sind beide. Michael Mittermeier ist seit 1996 mit seinem Programm "Zapped" in der Comedy-Welt unterwegs und steht noch heute als Stand-up-Künstler auf der Bühne.
Olaf Schubert saß zuletzt in dem Comedy-Format "Das Gipfeltreffen" über mehr als 30 Episoden zwischen Torsten Sträter (57) und Johann König (51).
ProSieben-Moderator Elton (52) schickt die beiden am Samstag, 30. September, bis zu 15 Runden lang ab 20.15 Uhr live in den "Schlag den Star"-Contest. Dem Gewinner winken 100.000 Euro.
Wer sich das Spektakel der Wortakrobaten ansehen möchte, findet die Show auf ProSieben oder über die Online-Plattform Joyn.
Fun fact: Erstmals vor großem Publikum stand Mittermeier laut Anekdote in den 80ern. Als sich bei der weltbekannten Band U2 der Gitarrist zweimal verspielte, scherzte Sänger Bono, ob im Publikum jemand Gitarre spielen könne.
Mittermeier meldete sich und durfte daraufhin in der Münchner Olympiahalle einen Song lang performen.
Titelfoto: Montage: Henning Kaiser/dpa, Joerg Carstensen/dpa