Nina Chubas zweites Album in Gefahr? "Immer, wenn ich Wildberry Lillet höre, cringe ich!"
Hamburg - In den vergangenen Monaten wechselte Nina Chuba (24) auf die Überholspur der Musikbranche. Ausverkaufte Tour(en), erstes Album und mit "Wildberry Lillet" ihren ersten Nummer-eins-Hit. Doch ihr Riesenerfolg steht der Künstlerin aktuell selbst im Weg.
"Ich habe so ein bisschen Schwierigkeiten gerade, weil ich sehr verkopft bin und ich mir jetzt selber beim zweiten Album so einen großen Druck mache, weil das erste so gut angekommen ist", verriet die gebürtige Hamburgerin in der aktuellen Folge von "Senf aus Hollywood", dem Podcast von Tom und Bill Kaulitz (beide 33).
Eine Situation, die die beiden "Tokio Hotel"-Mitglieder nur zu gut nachempfinden können. Ihrer jungen Kollegin gaben sie während der Folge "Wahrheitstag mit Nina Chuba" einige Ratschläge mit auf den Weg.
Unter anderem solle sie sich bloß nicht von irgendwem in die Produktion hereinreden lassen, aber das scheint gar nicht ihr Problem zu sein: "Das finde ich immer am schlimmsten, ich mache mir den Druck gar nicht, weil der von außen kommt oder vom Label, die sind alle am Chillen, aber ich selber mache mir so einen krassen Druck", erklärte Nina.
"Andererseits denke ich mir, es kann kein Zufall sein, dass das andere Album so gut angekommen ist", gestand sie sich selbst ein.
Nina Chuba mag ihren Hit "Wildberry Lillet" nicht mehr
Die Kaulitz-Zwillinge bestärkten Nina Chuba in dieser Annahme und betonten, dass man immer die Musik machen sollte, die man selbst im Radio hören will.
Grundsätzlich stimme die 24-Jährige dieser Aussage zu, sie habe aber auch gemerkt, wie sich ihre Einstellung zu eigenen Songs verändert habe. Unter anderem zu ihrem Nummer-eins-Hit:
"Als 'Wildberry Lillet' noch nicht draußen war, habe ich den Song so krass gefeiert. Und jetzt ist er draußen und immer, wenn ich ihn höre, cringe ich und muss mich dann immer an dieses Gefühl vom Anfang erinnern!"
Aber wie Bill Kaulitz daraufhin meinte, sei dies ganz normal und die Begeisterung komme irgendwann zurück.
Nina über ihre Alkohol-Allergie: "Ich musste mich in diversen Parks übergeben!"
Selbst wenn die Begeisterung zurückkommt und der Druck ein wenig schwindet, kann Nina Chuba diese Erfolgserlebnisse nicht mit einem Gläschen Wein oder einem leckeren Cocktail feiern. Denn wie sie ebenfalls im Rahmen der Podcast-Folge verriet, habe sie mutmaßlich eine Alkohol-Allergie entwickelt.
"In dem letzten halben Jahr haben sich bei mir so ganz schlimme Kater am Tag danach entwickelt. Mit mehrfach[em] Übergeben, teilweise so, dass ich mich auf dem Weg nach Hause schon in diversen Parks übergeben muss."
Deswegen würde sie jetzt nicht einmal mehr auf Tour mit den anderen anstoßen, aber wie Nina schon in einem früheren Interview gestand, mache sie sich eh nicht viel aus Alkohol, sie kifft lieber.
Titelfoto: Screenshots/Instagram/ninachuba