Hamburg - Hass im Netz werde Moderatorin Nina Bott nie verstehen. Sie selbst sei davon zum Glück nicht betroffen - selbst während und nach ihrer Dschungelcamp-Teilnahme.

"In meiner kleinen, naiven, rosa Welt wünsche ich mir, dass alle so nett miteinander umgehen, wie wir hier", erklärte die 47-Jährige sichtlich emotional in einer Instagram-Story am Freitag.

Mit "wir" meinte die Vierfach-Mama den Umgang untereinander in ihrer heimatlichen Umgebung.

Kurz zuvor hatte sie von einer tollen Begegnung mit Abiturientinnen gesprochen, mit denen sie sich sehr mitgefreut hatte. Generell fühle sie immer positiv mit anderen mit, erklärte sie.

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Das sei aber "leider" alles andere als selbstverständlich, seufzte die ehemalige GZSZ-Schauspielerin und erzählte von einem Video, dass sie neulich auf Instagram gesehen hatte und welches - in ihren Augen - völlig zu Unrecht mit vielen, negativen Kommentaren angegangen wurde.

"Da wollte jemand einfach ein lustiges Video posten. Ich habe die Message auch verstanden", so Bott. Die Situation: Ein Pärchen sitze im Flieger. Der Mann scrollt nur am Handy, ist entspannt, während die Mutter alle Hände voll zu tun hat, auch mit den Kindern.

Man sehe deutlich, dass die Familie in der Business-Class unterwegs wäre. "Das Einzige, was dann passiert, ist, dass die Leute darüber herziehen, wenn man sich denn darüber beklagen kann, wenn der Mann schon die Business-Class-Flüge bezahlt, wenn man dann ein bisschen mehr zu tun hat als er", beschrieb die Schauspielerin das Ausmaß an Negativität in der Kommentarspalte.

Was Bott dabei am meisten störe: Niemand wisse genau, wer die Tickets bezahlt habe. Generell sei das doch sowieso egal - die Frau habe lustig sein wollen und stattdessen würden sich alle nur darüber beschweren, dass sie sich über ihr Luxusleben beklagen würde. Für Bott einfach absolut nicht nachvollziehbar und schade.

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In dieser Hinsicht sei die "Mama-Influencerin" umso dankbarer für ihre Instagram-Community, die niemals Hass auf ihrem Account verbreiten würde. "Ihr seid alle cool."

Selbst während und nach dem Dschungel sei für Hass kein Platz gewesen. "Das rechne ich euch hoch an, dass hier alle so ehrlich miteinander sind und empathisch", bedankte sie sich schließlich.