Nina Bott über natürliche Geburt: "Trau ich mich das?"
Hamburg - Schon am Donnerstag bekam Schauspielerin Nina Bott (42, "Gute Zeiten, schlechte Zeiten") schlechte Baby-News. Ihr ungeborenes Kind befindet sich in der Beckenendlage.
"Er sitzt da wie so ein kleiner süßer Buddha", so die 42-Jährige in ihrer Instagram-Story. Für eine natürliche Geburt nicht gerade die ideale Position. Besonders blöde: Nina Bott hatte eigentlich eine Hausgeburt geplant (TAG24 berichtete). Erfahren genug dürfte die 42-Jährige ja sein. Schließlich ist das schon ihr viertes Kind.
Panisch, dass ihr Plan jetzt doch nicht aufgehen könnte, ist die entspannte Schauspielerin nicht. Sie ist davon überzeugt, dass sich ihr Baby noch in die richtige Position bequemen wird. Das Kind habe ja noch Zeit, sie ist in der 34. Schwangerschaftswoche, und sei sehr aktiv, erzählt die 42-Jährige weiter. Die Beckenendlage war ihrer Meinung nach eher eine "zufällige Momentaufnahme". "Von daher mache ich mich da auch gar nicht verrückt."
Sollte das Baby schließlich doch in der ungünstigen Steißlage bleiben, müsse sie sich allerdings fragen: "Traue ich mich das?" Eine natürliche Geburt? Ihre Antwort scheint festzustehen: Ja! Viel mehr "Schiss" habe sie nämlich vor einem Kaiserschnitt.
Außerdem hat sie auch "keinen Bock, so lange im Krankenhaus sein zu müssen."
Nina Bott vor der Frage: Hausgeburt oder Kaiserschnitt?
Wenn ihre Ärzte Nina Bott von einer spontanen natürlichen Geburt abraten würden, müsse sie da halt durch und einen Kaiserschnitt vornehmen lassen. "Im Zweifel so, wie es für das Baby am besten ist." Und auch für die 42-Jährige selbst.
Sich jetzt schon darüber aufzuregen, dass ihr ursprünglicher Plan eventuell nicht umsetzbar sein wird, würde eh nichts bringen. Da habe sie ja auch keinen Einfluss drauf. "Jedes Kind findet irgendwie seinen Weg auf diese Welt."
Sie versucht jetzt trotzdem alles dafür zu tun, dass ihr Kind sich dreht und auf natürlichem Wege geboren werden kann. Anstrengende Übungen, Hilfe von ihrer Hebamme... Aber wenn es nicht sein soll, sei es eben so.
Ihren Mann Benjamin Baarz (33) dürfte es freuen. Der war ja von vornherein nicht so überzeugt von der Idee einer Hausgeburt. Dass es jetzt vielleicht auf einen Kaiserschnitt hinauslaufen könnte, wird ihn vermutlich auch nicht begeistern.
Schließlich entsteht dabei, wie bei jeder Operation, auch ein gewisses Risiko für die Mutter.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/ninabott