Hamburg - Was für ein Tag für Nina Bott (47) und ihre Familie: Die Schauspielerin musste sich am Samstag von einem geliebten Vierbeiner verabschieden, ehe es eine kuriose Überraschung gab.
Am Morgen meldete sich die ehemalige "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"-Darstellerin mit ernster Miene bei ihren Fans auf Instagram. Sie berichtete, dass sie sich Sorgen um Olaf, eines ihrer Zwergkaninchen, mache.
Von einem Tag auf den anderen sei es ihm plötzlich schlecht gegangen, er habe Abstand zu den anderen Kaninchen gesucht und apathisch gewirkt. "Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, wie es dazu kommen konnte so schnell", verdeutlichte die 47-Jährige.
Mittags ging es für die Familie und Olaf deshalb zum Tierarzt. "Er hatte dann so Störgeräusche auf dem Herzen und war schon recht kalt", erzählte die Hamburgerin mit angefasster Stimme in ihrer Story.
Der Arzt habe der Familie daraufhin nahegelegt, das Tier einschläfern zu lassen, damit sich Olaf nicht quälen müsse. "Die Kinder waren dabei, weil ich mir ganz sicher war, dass das einfach irgendwie ein Medikament geben wird, das ihn wieder aufpäppelt. Aber das sollte nicht sein", unterstrich die Schauspielerin.
So sei ihnen letztlich nichts anderes übrig geblieben, als das eingeschläferte Tier wieder mit nach Hause zu nehmen und einen schönen Platz im Garten für ihn zu suchen. "Total traurig und gar nicht absehbar. Das war echt total unerwartet", wiederholte Nina.
Nina Bott findet nach Tod von Olaf einen Haufen Kaninchenbabys
Während die Familie noch trauerte, nahm der Tag aber plötzlich eine völlig unerwartete Wendung: "Ich weiß gar nicht, wie ich euch das sagen soll: Wir haben Babys, einen ganzen Haufen voll! Ich habe mich gerade so erschrocken", verkündete die 47-Jährige aufgeregt.
Das Kuriose: Eigentlich waren alle Männchen kastriert. Bei näherem Hinsehen entpuppte sich ein vermeintliches Weibchen jedoch als Rammler, der nicht kastriert worden war und nun für den Nachwuchs gesorgt hatte.
"Wir haben gar nicht gemerkt, dass überhaupt jemand trächtig war", so die Schauspielerin leicht überfordert. Ein Tier musste die Familie gehen lassen, dafür bekam sie gleich fünf neue Fellnasen - was für eine Achterbahn der Gefühle!
Erstmeldung: 17.06 Uhr. Aktualisiert: 20.08 Uhr