Hamburg - Die RTL-Daily-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" machte Nina Bott (45) deutschlandweit berühmt. 2005 stieg sie überraschend aus. Warum sie den Schritt ging, erklärte sie am heutigen Dienstag ihren Fans.

"Ich habe damals aufgehört, weil ich für Sat.1 eine ganz tolle Serie gedreht habe", erklärte die Schauspielerin in ihrer Instagram-Story.

"Unter den Linden – Das Haus Gravenhorst" heißt die Produktion, in der die heute 45-Jährige 2006 eine der Hauptrollen übernahm.

Nach der ersten Staffel mit insgesamt 13 Folgen wurde "Unter den Linden" wieder abgesetzt. Eine zweite Staffel war schon geplant.

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Nina erinnert sich vermutlich anders als viele Deutsche, die die Sat.1-Produktion wohl nicht gesehen haben, an eine "wunderschöne Serie". "Einfach eine richtig tolle Geschichte, tolle Dialoge, tolle Schauspieler."

Mit dabei waren unter anderem Annekathrin Bach (44), Thomas Wlaschiha (50) und Anna Böttcher (55).

Parallel konnte die Schauspielerin nicht an beiden Projekten arbeiten. "Wenn man fest bei RTL arbeitet, haben die es natürlich nicht so gerne, wenn man noch bei Sat.1 eine Serie macht." Also verließ Nina GZSZ und widmete sich neuen Aufgaben.

"Ich wusste, das muss ich jetzt machen, also musste ich aufhören."

Mit gerade einmal fünf Jahren begann Nina Bott zu modeln. Allerdings habe sie ziemlich schnell gemerkt, dass sie lieber drehen wollte. Sie spielte am Theater, in Filmen ...

An einer Schauspielschule war die Hamburgerin allerdings nie, sondern habe nur projektbezogenen Unterricht und Coachings erhalten.

"Natürlich kann man das auch lernen, aber das ist ja auch irgendwie etwas, was man in sich trägt", glaubt die 45-Jährige. "Diese Emotionen haben wir ja alle in uns. Aber, ob man die auch so bündeln kann und so rauslassen kann, dass es auch die anderen berührt, und ob man das auch abrufen kann in den Situationen ..."

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Und: "Wenn die Texte richtig gut geschrieben sind und es mit den Kollegen einfach passt, dann muss man eigentlich gar nicht groß was machen. Dann läuft das. Und das ist ein ganz tolles Gefühl, wenn das einfach so richtig flupscht."