Neues Tierquäler-Video von Prinz Marcus aufgetaucht: Hunde-Profi Martin Rütter reagiert
Köln/Dubai – Diese Bilder sind nur schwer zu ertragen: Im Netz ist ein neues Video von Prinz Marcus von Anhalt (56) aufgetaucht, in dem der Skandal-Blaublüter einen Hund übel beleidigt und einen weiteren Vierbeiner offenbar durch die Luft wirft.
Erst kürzlich hatte ein anderes Video des Proll-Prinzen, in dem er mit einem Fußball hart auf eine Schildkröte schießt, für einen waschechten Shitstorm gesorgt.
Nun teilte Hunde-Profi Martin Rütter (53) einen weiteren Clip, der offenkundig von Marcus von Anhalt stammt, auf seinem Instagram-Profil und sorgte damit bei Fans, Promi-Kollegen sowie der Tierschutzorganisation PETA für Entsetzen.
In dem 47-sekündigen Reel sind drei Hunde zu sehen, die in dem breiten Spalt zwischen einem bodentiefen Fenster und einem Ecksofa sitzen und stark hechelnd und mit eingezogenen Köpfen einen verängstigten Eindruck machen.
Dann ist Prinz Marcus' Stimme aus dem Off zu hören. "Snow bewacht alles und Alaska, die faule Drecksau, schläft nur, und Sahara wird beschützt", kommentiert der Dubai-Auswanderer in auffällig lallendem Tonfall.
Das Bild ist unscharf und recht dunkel, als plötzlich alles ganz schnell geht. Anscheinend packt Marcus von Anhalt den kleinsten der Hunde beim Pelz und wirft ihn über einen seiner Artgenossen hinweg schätzungsweise einen halben Meter weit und lässt ihn aus der Luft auf dem Boden aufprallen.
"Kannst auch hier hingehen. So muss es laufen", ist der Prinz offenbar zufrieden mit seinem Werk - doch damit nicht genug!
Martin Rütter appelliert an Prinz Marcus: "Kokain und Alkohol", "Tiere gequält und misshandelt"
"Snow bewacht alles", wiederholt der 56-Jährige immer wieder, um auf einmal seine Stimme zu erheben. "Was bist du nur für 'ne faule Drecksaul geworden, Alaska", feindet der Prinz eines der Tiere mit bedrohlichem Tonfall an.
Alle drei Hunde wirken zu verschreckt für eine Reaktion. Bei Instagram gab es dafür mehr als genug.
Rütter wendete sich direkt und mit drastischen Worten an Prinz Marcus: "Ich verstehe, dass Kokain und Alkohol nicht dazu beiträgt, gesund im Kopf durch die Welt zu gehen. (...) Aber bis dahin können nicht weiter von dir Tiere gequält und misshandelt werden."
Und weiter: "Ich biete dir an für ALLE Tiere, die bei dir leben, direkt und zeitnah ein neues, gutes Zuhause finden. Du könntest wirklich echte Größe zeigen, indem du dir und den Tieren helfen lässt."
Die Kommentare unter Rütters Posting waren vernichtend. "Der Typ macht mich krank", feuerte Moderatorin Jana Ina Zarrella (46) gegen Prinz Marcus. Reality-Star Detlef Stevens (54) bat gar an, die kleine Hündin bei sich aufzunehmen.
Der Deutsch-Rapper Pikayzo teilte sogar einen eigenen Disstrack gegen den Blaublüter, in dem es unter anderem heißt, Prinz Marcus sei ein "Mensch, der täglich Tiere quält".
PETA reagierte ebenfalls mit einem Statement: "So herablassend mit Hunden zu sprechen ist zutiefst verachtenswert. Wir prüfen bereits in Bezug auf die Schildkröte, ob eine Anzeige bei den Behörden in Dubai wegen Tierquälerei möglich ist."
Titelfoto: Montage: Instagram/Screenshot/Martin Rütter, Jörg Carstensen/dpa, Instagram/Screenshot /Prinz Marcus