Neue Vorwürfe: Marilyn Manson soll Frauen eingesperrt und psychisch gefoltert haben
Los Angeles - Neue schockierende Vorwürfe gegen Marilyn Manson (52)!
In den vergangenen Monaten häuften sich die Negativ-Schlagzeilen um den Skandal-Rocker. Der Grund: Mehrere Frauen, darunter "Game Of Thrones"-Star Esmé Bianco (39), Model Ashley Smithline (36) und Schauspielerin Evan Rachel Wood (34), meldeten sich mit grauenhaften Missbrauchsvorwürfen zu Wort.
Wie The Rolling Stone berichtet, kamen nun weitere, schlimme Details ans Licht. Der Musiker soll seine Freundinnen nicht nur sexuell missbraucht, sondern sie auch immer wieder in einem kleinen und schalldichten Raum in seinem Apartment in Los Angeles eingesperrt haben.
Immer dann, wenn sich die Frauen angeblich schlecht benommen hatten, mussten sie stundenlang dort ausharren, schreibt das US-amerikanische Musikmagazin weiter.
Lautes Geschrei oder Hilferufe gingen durch den mit Schaumstoff ausgekleideten Raum, der den Namen "Bad Girls Room" trug, völlig unter.
Mansons Opfer berichteten bereits von einem solchen Raum, wie beispielsweise Ashley Smithline. Im Mai dieses Jahres verriet sie dem People Magazine, dass der Sänger das Model in den Raum einsperrte, wenn es ihn "verärgert" habe.
Marilyn Manson bestreitet Vorwürfe
Auch Schauspielerin Sarah McNeilly erzählte im Februar auf Instagram: "Ich wurde emotional misshandelt, terrorisiert und mit Narben gezeichnet. Ich wurde in Räume eingesperrt, wenn ich 'böse' war, manchmal musste ich ihm dabei zuhören, wie er mit anderen Frauen Spaß hat."
Zudem beschrieben die Frauen Mansons Wohnung als "schwarzen Kühlschrank". Alles war dunkel gehalten, die Vorhänge zugezogen und die Temperatur stets unter 18 Grad.
Die grauenhaften Vorwürfe hatte der Schockrocker zurückgewiesen. Er selbst äußerte sich im Februar auf Instagram und schrieb:
"Offensichtlich waren mein Leben und meine Kunst lange Zeit Magneten für Kontroversen, aber diese jüngsten Behauptungen über mich sind schreckliche Verzerrungen der Realität."
Titelfoto: Daniel Karmann/dpa