GNTM-Model Neele will ihren Sohn schützen: "Es gibt kranke Menschen da draußen"

Hamburg - Das Zeigen von Kindern im Internet - ein brisantes Thema, zu dem es ziemlich unterschiedliche Standpunkte gibt. Während einige Promis ihren Nachwuchs gerne und oft im Netz präsentieren, schützen andere ihre Jüngsten vor den Augen der Öffentlichkeit.

Die ehemalige GNTM-Kandidatin Neele Bronst (25) will ihren Sohn schützen und zeigt auf Social Media deshalb nie sein Gesicht.
Die ehemalige GNTM-Kandidatin Neele Bronst (25) will ihren Sohn schützen und zeigt auf Social Media deshalb nie sein Gesicht.  © Instagram/neelejay

Die ehemalige "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin Neele Bronst (25) gehört zu denen, die ihre Kinder nicht zeigen. Zwar gewährt die 25-Jährige durchaus Einblicke in ihr Leben als alleinerziehende Mutter, das Gesicht ihres kleinen "Löwen" ist dabei aber nie zu sehen.

"Ich habe mit der Zeit gelernt, mich nicht mehr darin einzumischen, wie andere Mütter oder Väter ihre Kinder erziehen. Es ist nicht meine Sache, denn es ist nicht mein Kind", erklärte die Hamburgerin am Sonntag in ihrer Instagram-Story.

Wenn jemand meint, er müsse sein Kind im Internet zeigen, werde sie sich nicht mehr darüber aufregen, "denn es bringt nichts, jemanden belehren zu wollen, der den Fehler nicht selber sieht", unterstrich die junge Mutter.

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Sie selbst folge auch vielen "Familienblogs" und habe dort einige Erziehungsmethoden kennengelernt, die sie nun selbst anwende. "Es ist super interessant, aber trotzdem kommt es für mich nicht infrage, MEIN Kind zu zeigen", machte sie weiter klar.

Sie wolle einfach nicht, dass man ihren Sohn erkennen oder irgendetwas über ihn herausfinden könne, weshalb sie auch nie seinen richtigen Namen preisgeben werde. "Es gibt kranke Menschen da draußen und deshalb möchte ich ihn schützen", verdeutlichte Neele.

Influencerin Neele Bronst auf Instagram

Neele stellt klar: "Nur unsere eigenen Kinder liegen in unserer Verantwortung"

Laut der 25-Jährigen müsse jeder Vater oder jede Mutter selbst entscheiden, wie er oder sie mit dem Thema umgehe.
Laut der 25-Jährigen müsse jeder Vater oder jede Mutter selbst entscheiden, wie er oder sie mit dem Thema umgehe.  © Fotomontage: Instagram/neelejay

Das müsse jedoch jeder für sich selbst entscheiden, führte die 25-Jährige aus. "Wenn es eine Regelung geben würde, dass man sein Kind nicht in der Öffentlichkeit zeigen darf, würde es zum Beispiel Filme wie 'Kevin - Allein zu Haus' oder 'Full House' nicht geben", merkte sie an.

Jeder "halbwegs intelligente Mensch" kenne jedoch die Konsequenzen, die daraus entstehen könnten, wenn man sein Kind in der Öffentlichkeit zeige, ergänzte die ehemalige GNTM-Kandidatin.

"Ich finde es auch irgendwie heuchlerisch, auf der einen Seite zu sagen, 'man schadet seinem Kind, wenn man es auf Social Media zeigt', aber auf der anderen Seite Filme und Serien zu schauen, in denen Kinderstars gezeigt werden", so die Influencerin.

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Man könne nicht sagen, dass das eine okay sei und das andere nicht, erläuterte Neele weiter.

"Beides ist gleichermaßen schlimm oder nicht schlimm, deshalb müssen wir selbst entscheiden, wie wir mit dem Thema umgehen und was wir für unsere Kinder wollen, denn nur unsere eigenen Kinder liegen in unserer Verantwortung", stellte sie klar. Dem ist nichts hinzuzufügen!

Titelfoto: Fotomontage: Instagram/neelejay

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