Hamburg/Australien - Am Wochenende wurde bekannt, dass gegen die Ex-"Germany's Next Topmodel"-Kandidatin Nathalie Volk (27) ein Strafbefehl wegen Urkundenfälschung erlassen wurde.

Nachdem sie einen entsprechenden Prozess vor dem Frankfurter Landgericht hatte sausen lassen, äußerte sich das Model jetzt erstmals selbst zu den Vorwürfen.

"Bist du bald vorbestraft?", wollte ein Follower oder eine Followerin am Montag in einer Instagram-Fragerunde von ihr wissen.

Doch statt die Frage mit einem klaren Ja oder Nein zu beantworten, schrieb die 27-Jährige: "Ich kann nur den Kopf darüber schütteln." Und weiter: "Die Leute, die Unsinn über mich verbreiten, kennen mich nicht und sind noch nie einen Tag in meinen Schuhen gelaufen." Mehr sagte sie zu dem Thema nicht.

Nathalie Volk Nach Festnahme am Flughafen: Ex-GNTM-Model Nathalie Volk muss vor Gericht

Aber es klingt so, als würde sie die Vorwürfe gänzlich abstreiten.

Die Staatsanwaltschaft bestätigte den erlassenen Strafbefehl jedoch bereits. Demnach soll das Model nun rund 30.000 Euro, aufgeteilt in 120 Tagessätzen, blechen. Zudem habe man die Einziehung des Impfpasses angeordnet.

Der Strafbefehl ist zwar noch nicht rechtskräftig. Doch sollte Nathalie Volk ihn akzeptieren, wäre sie automatisch vorbestraft.

Der Hintergrund: 2022 reiste Nathalie mit ihrem damaligen Freund Samuel Azarev (26) auf die Malediven. Bei ihrer Rückkehr am Frankfurter Flughafen wurde sie dann aber vorläufig festgenommen. Der Verdacht: Sie soll mit einem gefälschten Impfpass unterwegs gewesen sein.

Zu dem Zeitpunkt war das Fliegen für ungeimpfte Personen wegen der geltenden Corona-Beschränkungen allerdings noch nicht erlaubt. Ob die Festnahme mit ein Grund dafür war, dass Nathalie Volk Deutschland den Rücken kehrte?

Seit rund einem Jahr wohnt sie nun in Australien, wo sie Biomedizinische Wissenschaften studiert. Für sie war es offenbar die richtige Entscheidung.

Sie sei "extrem glücklich und zufrieden" mit ihrem aktuellen Leben, wie sie in der Fragerunde weiter betonte.