Berlin/Dubai - Nathalie Bleicher-Woth (28) hat sich ihren Sohn Liam geschnappt und nicht nur Berlin, sondern gleich ganz Deutschland den Rücken gekehrt - ihre Ausreise ist dabei einer Flucht gleichgekommen.

Und diese "Kurzschlussreaktion", wie die 28-Jährige die Nacht-und-Nebel-Aktion nannte, hatte einen ernsten Hintergrund, denn sie wurde seit geraumer Zeit von einem Stalker verfolgt.

"Meine Scheibe wurde eingeschlagen, ich hab nächtliche Anrufe bekommen, es wurde nachts bei mir geklingelt, ich hab Briefe bekommen und und und", schilderte Nathalie ihr Martyrium bei Instagram.

"Ich habe halt einfach wirklich nur noch in Angst gelebt mit Liam, also ich glaube, jede Mama kann sich da in mich hineinversetzen", berichtete die Promi-Dame. Sie sprach von einem Albtraum, habe jede Nacht geweint und sei völlig am Ende gewesen.

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Natürlich habe sie die Vorfälle der Polizei gemeldet, doch die könne erst etwas dagegen tun, wenn etwas Schlimmes passiert, beklagte Bleicher-Woth. Darum sei in ihr der Entschluss gereift: "Okay, ich muss einfach ganz schnell hier weg!" Diese Vorgeschichte sei auch der Grund dafür gewesen, dass sie ihren Plan nicht bei Social Media angekündigt hatte, sondern "heimlich" durchzog.

"Ich bin wirklich innerhalb von zwei oder drei Wochen ausgewandert", erklärte sie ihren Followern. Sie würde allerdings niemandem raten, das so überstürzt zu machen, "weil es echt mit sehr viel Stress zusammenhängt, aber ich bereue es auf jeden Fall nicht".

Die blonde Beauty wollte ja eigentlich sowieso schon immer auswandern - ursprünglich waren die USA das Ziel ihrer Träume, später kam ihr auch Zypern in den Sinn. Am Ende ist es doch Dubai geworden.

Diese Entscheidung sei nach ihrer Reise im November gefallen. "Es ist wirklich so schön hier, die Menschen sind so nett und freundlich, so kinderlieb - das habe ich in Deutschland so wirklich noch nie erlebt", schwärmte sie von ihrer neuen Heimat. Bei ihrer Wahl seien ihr besonders die Lebensqualität und der Faktor Sicherheit wichtig gewesen. Dass das Emirat am Persischen Golf auch als Steueroase gilt, sei dabei ihrer Aussage zufolge nebensächlich.

Also hat der Ex-BTN-Star zwölf Koffer gepackt, ihre Möbel und übrigen Hausrat in Deutschland gelassen und ist in ein Flugzeug gestiegen. Natürlich nicht, bevor sie sämtliche Behördengänge erledigt und ihre Berliner Wohnung aufgelöst hatte.

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Der Abschied von ihrer Familie sei ihr aber nicht leicht gefallen. "Ich wusste, es war die richtige Entscheidung wegzugehen, aber es hat unfassbar wehgetan", stellte sie fest.

Ihren Hund hat sie vorerst bei ihrer Schwester gelassen, da sie mit ihrem Sohn zunächst in einem Hotel wohnt. Sobald das ganze Bürokratische aber erledigt ist und sie ein Haus habe, wolle sie ihren Mäxi aber sofort nachholen.