Thomas Gottschalk teilt fies gegen Natascha Ochsenknecht aus, doch die schießt zurück
Berlin - Diese Kritik hat Thomas Gottschalk (74) offenbar ganz und gar nicht gefallen. Im Podcast "Die Supernasen" holt der "alte weiße Mann" zum Gegenschlag aus. Die "Wetten Dass..?"-Ikone rechnet in der aktuellen Folge mit seinen Kritikern ab - unter anderem auch mit Natascha Ochsenknecht (60).
"Eine der wortgewaltigen Intellektuellen", wie Podcast-Partner Mike Krüger (72) sie ironisch bezeichnete. "Wer sie nicht kennen sollte: Das ist die Frau, durch die Uwe Ochsenknecht berühmt geworden ist."
Und auch Gottschalk lederte los: "Natürlich ist das Stichwort 'Hirn' etwas, worauf man gerne einsteigen möchte, aber wir lassen das", erklärte der Showmaster, um dann doch noch in die gleiche Kerbe einzuschlagen.
"Wir können aber durchaus die Frage aufwerfen, was ehrenvoller ist: Die Frau eines bekannten Mannes zu sein oder selber bekannt zu werden? Ich gestehe jeder Frau das Recht zu, durch eigene Leistung populär und im Grunde auch gefragt zu sein."
Auf Ochsenknecht trifft das aber offenbar nicht zu.
Hintergrund für die verbale Attacke: Das Ochsenknecht-Oberhaupt hatte sich während seiner Promo-Tour zu seinem Buch kritisch geäußert. "Sich auf 'früher war alles anders' berufen, ist nicht in Ordnung", bezog sie klar Stellung. "Das ist auch keine Frage des Alters, sondern der Weiterentwicklung im Hirn."
Natascha Ochsenknecht reagiert auf Gottschalk-Äußerungen: "Super kreativ"
Die jüngsten Äußerungen sind auch der 60-Jährigen nicht verborgen geblieben, auch wenn sie diese nicht ernst nehmen können, wie das ehemalige Model in einer Instagram-Fragerunde klarstellt.
"Erstmal haben sie meinen Kommentar nicht verstanden und sich angesprochen gefühlt", so das TV-Gesicht. "Das zum Thema Hirn."
Besonders einfallsreich findet die Dreifach-Mama die Kritik nur wegen ihres Ex-Mannes in den Medien zu sein, jedoch nicht.
"Dann die Karte des Ex-Mannes zu ziehen, ist super kreativ. Anscheinend hatte man keine besseren Argumente. Denke, sie hatten einen schlechten Tag, da ihre Idee 'Die Supernasen' nochmal zu verfilmen, abgelehnt wurde", gibt auch die ehemalige Dschungelcamperin den beiden TV-Stars einen mit.
Am Ende aber zeigt sich Ochsenknecht versöhnlich: "Ich mag sie trotzdem."
Titelfoto: Tobias Steinmaurer/APA/dpa, Britta Pedersen/dpa