Naddel fliegt trotz Flugangst mit Ellermann zum Oktoberfest
Hamburg - München statt Malle: Nadja "Naddel" Abd el Farrag (58) ist zusammen mit Andreas Ellermann (58) zum Oktoberfest geflogen.
Eigentlich war geplant, dass das Duo Anfang September nach Mallorca fliegen und dort mehrere Auftritte haben sollte – als Höhepunkt der Gesangskarriere. Doch Naddel sagte ab. Große Flugangst!
"Die muss sie erstmal verarbeiten und in den Griff bekommen", sagte Ellermann, der durch Immobilien zum Millionär geworden sein soll. "Ich helfe ihr dabei und unser Plan ist es zunächst Routen zu fliegen, auf denen man den Rückweg im Zweifel auch mit der Bahn bewältigen kann."
Daher ging es am vergangenen Mittwoch gemeinsam nach München. Flugzeit 1 Stunde 20 Minuten und 310 Kilogramm Kohlendioxid für die Atmosphäre.
Naddel habe ihm verraten, dass sie seit acht Jahren nicht mehr auf dem Oktoberfest gewesen sei und gerne mal wieder hinmöchte, so der Entertainer.
Das trank Naddel auf dem Oktoberfest
Der Kurztrip sei spontan von seiner Tochter Jennifer Ellermann organisiert worden. "Naddel hat den Flug und den Familienausflug gut überstanden, sie ist sogar wieder mit uns zurückgeflogen", sagte der 58-Jährige.
In München ging es dann zuerst in ein bekanntes Geschäft für Trachtenmode. Die Damen bekamen Dirndl, Ellermann blieb Flanellhemd und Basecap treu, statt sich in eine Lederhose zu zwängen und für einen Tag zum Klischee-Bayern zu werden. Anschließend ging es auf die Wiesn.
Während Ellermann beim Essen seine erste Maß Bier trank, soll Naddel bei Cappuccino geblieben sein. Zur Erinnerung: Ihre Alkoholsucht hat die 58-Jährige krank gemacht, 2017 bekannte sie, dass sie eine Leberzirrhose hat. Seitdem soll sie trocken sein.
Trotzdem feierte Naddel mit Ellermann und seiner Tochter im Festzelt Käfer bis in den frühen Abend. Ohne Übernachtung ging es für alle drei zurück – per Flugzeug. Naddel scheint ihre Angst zumindest für diese Reise überwunden zu haben.
"Ich habe mich riesig über die Überraschung gefreut, Andreas hat es genau richtig gemacht", sagte sie danach.
Titelfoto: Lenthe-Medien