Große Sorge um Naddel: Das steckt hinter ihrem Verschwinden
Hamburg - Wo steckt Naddel, haben sich viele Fans gefragt. Jetzt ist das Geheimnis gelüftet.
Grund für die Aufregung war, dass Nadja Abd el Farrag (54) mehr als drei Monate abgetaucht war.
Zuletzt meldete sie sich im Mai auf Facebook bei ihren Fans. Da dementierte sie die aufgekommenen Gerüchte über einen bevorstehenden Umzug von Hamburg nach Mallorca.
Danach blieb es auffällig ruhig um die Ex von Pop-Titan Dieter Bohlen (65). Kein Foto, kein Text, kein Interview, kein Post auf Instagram und Facebook.
Die Frau, die sonst regelmäßig in den Medien zu sehen ist, war wie vom Erdboden verschwunden.
Ihre Fans fingen an, sich Sorgen zu machen. Auf Kontaktversuche bei Facebook reagierte Naddel nicht.
Erst am Donnerstag meldete sie sich mit einem RTL-Interview zurück.
Als sei gar nichts gewesen, steht Naddel lächelnd an der Außen-Alster und sagt: "Wieso verschollen, ich bin doch hier" und lacht.
Doch was steckt nun hinter ihrem Verschwinden aus der Öffentlichkeit?
Naddel war alles zu viel mit den Medien
Es war eine bewusste Entscheidung, verrät Naddel. "Das war mir alles in diesem Sommer zu viel."
Nach Jahrzehnten im Rampenlicht war ihr der Medienrummel offenbar zu groß. In den vergangenen Jahren häuften sich die negativen Berichte über Arbeitslosigkeit, Schulden und ihre Alkoholsucht.
Dazu wurden oft unvorteilhafte Schnappschüsse der 54-Jährigen gezeigt. Das alles hat sie anscheinend nicht mehr ausgehalten.
"Diese Fotos, immer dieselben Fotos, als ob ich auf einer Halloween-Veranstaltung war. Ich meine, so sieht doch kein Mensch aus", begründet Naddel gegenüber RTL ihren Frust über das Bild, das Medien von ihr in der Öffentlichkeit vermitteln.
Sie habe sich aber nicht versteckt, im Sommer sei sie zwischen Hamburg und Palma de Mallorca gependelt.
Was sie da gemacht hat, ist unklar. Aber womöglich hat die Pendelei die Umzugsgerüchte weiter angeheizt.
Die Auszeit scheint Naddel aber gut getan zu haben. So plant sie bereits in einem Monat wieder zu arbeiten. Um welchen Job es sich dabei handelt, verrät sie allerdings nicht.
Außerdem soll sie seit Oktober 2018 keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken haben. Es wirkt so, als ob sie ihr Leben langsam wieder in den Griff bekommt. Es wäre ihr zu wünschen.
Titelfoto: Montage: dpa/Felix Hörhager, dpa/Rolf Vennenbernd