Köln - Henrik Stoltenberg (26) ist vermutlich am Tiefpunkt seiner Karriere angekommen. Nach dem Volksverhetzungs-Eklat inklusive Verurteilung durch das Kölner Amtsgericht hat der Reality-Star sich nun sämtliche Sympathien bei vielen Fans verspielt. Bei Instagram kassierte der 26-Jährige einen Shitstorm.

Laut einem "Bild"-Bericht soll der Enkel des verstorbenen Ex-Verteidigungsministers Gerhard Stoltenberg (†73) im Sommer des vergangenen Jahres nachts rechte Parolen aus seiner Kölner Wohnung gerufen haben.

Nur wenige Wochen später sei es dann früh morgens zu einem weiteren Zwischenfall gekommen, als Henrik auf der Straße randaliert und sich rassistisch gegenüber Polizisten geäußert habe.

Wegen Volksverhetzung und Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole wurde der ehemalige "Love Island"-Kandidat schließlich vom Gericht zu einer Geldstrafe von 15.000 Euro verurteilt - und steht nun vor den Trümmern seiner Karriere.

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RTL distanzierte sich am Donnerstag von dem "Bonschlonzo"-Initiator, nachdem die Verurteilung an die Öffentlichkeit gelangt war. Die Zusammenarbeit mit Henrik wurde mit sofortiger Wirkung beendet.

"RTL+ und filmpool legen großen Wert auf Fairness und Toleranz und wir distanzieren uns in aller Form von diskriminierenden oder beleidigenden Äußerungen", hatte der Sender unter anderem mitgeteilt. Doch damit nicht genug!

Auch die rund 220.000 Instagram-Fans des Politiker-Enkels zeigten sich angesichts der jüngsten Erkenntnisse entsetzt. Das ging deutlich aus den Kommentaren hervor, die seine Follower zuletzt auf dem Profil des Reality-Teilnehmers abgesetzt hatten.

"Wie enttäuschend", schrieb beispielsweise eine Userin, während ein anderer gar forderte: "Bitte geh nie wieder ins TV, da ist kein Platz für Nazis." Autsch!

Zahlreiche derartige Kommentare füllten die Kommentarspalten, doch Henrik schwieg sich zunächst weiter aus. Der 26-Jährige hatte sich seit Bekanntwerden des Eklats nicht zu dem Urteil - oder den Vorfällen selbst - geäußert.