Nach Tod von Sohn: Presley-Tochter hat Leiche zwei Monate lang aufbewahrt!
Memphis (USA) - Mit Trauer geht jeder Mensch anders um. Auch die 2023 verstorbene Tochter von Rock-Legende Elvis (†42), Lisa Marie Presley (†54), musste einen bitteren Verlust verkraften. Sie entschied sich jedoch für einen für manche Menschen schockierenden Weg des Umgangs mit dem Tod.
Dies berichteten "People" und "Page Six" unter Angaben auf die kürzlich erschienenen Memoiren "From Here to the Great Unknown - Von hier ins Ungewisse", welche ihrer Tochter Riley Keough (35) fertigstellte.
Darin heißt es, dass Lisa Marie Presley nach dem Selbstmord ihres Sohnes Benjamin Keough im Alter von 27 Jahren im Jahr 2020 beschloss, seinen Körper zwei Monate lang auf Trockeneis zu lagern! Die Leiche habe in einem separaten Schlafzimmer in ihrem Haus in Los Angeles gelegen, hieß es.
Laut ihr gebe es "kein Gesetz im Staat Kalifornien, das besagt, dass man jemanden sofort beerdigen muss". Laut Riley Keough, Benjamins Schwester, war es für ihre Mutter "wirklich wichtig", genügend Zeit zu haben, um sich von ihm zu verabschieden, so wie sie es bei ihrem Vater Elvis Presley getan hatte. Der verstarb 1977, als sie 9 Jahre alt war.
Irgendwann beschlossen Riley und ihre Mutter, sich zu Benjamins Ehren tätowieren zu lassen. Danach entschied sie sich dafür, ihn in Graceland bei seinem Opa Elvis zu beerdigen. Drei Jahre nach Benjamins Tod starb Lisa Marie an einem Dünndarmverschluss, einer Langzeitkomplikation nach einer Operation zur Gewichtsabnahme.
Normalerweise berichtet TAG24 nicht über Suizide. Da dieser Fall jedoch eine Person des öffentlichen Lebens behandelt, hat sich die Redaktion entschieden, es dennoch zu thematisieren.
Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, findet Ihr bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.
Titelfoto: Fotomontage: Jimmy Morris/EPA/dpa//-/AP/dpa