Nach Tod von Liam Payne: Freund des Sängers gerät ins Visier der Behörden
Buenos Aires - Der Tod von Liam Payne (†31) löste weltweit Bestürzung aus. Nun hat sich ein enger Freund des Sängers, der im Fadenkreuz der argentinischen Behörden steht, zu Wort gemeldet.
Der Freund des Sängers besteht darauf, dass es Payne gut ging, als er ihn eine Stunde vor seinem Tod im CasaSur Palermo Hotel in Buenos Aires verließ. Die Behörden sehen das jedoch anders.
Im Gespräch mit TMZ sagte Roger Nores, dass er an jenem Tag immer wieder bei ihm in dessen Zimmer gewesen sei.
Nores meinte, er habe dreimal am Tag nach Liam gesehen - und als er eine Stunde vor dem tödlichen Sturz ging, schien Liam glücklich und in Ordnung zu sein, wenn auch ein wenig beschwipst.
Seit Wochen wird über die Todesursache breit diskutiert. Im November tauchte gar ein Video auf, in dem Payne drei Stunden vor seinem Ableben Drogen von einem Dealer gekauft haben soll.
Die argentinische Strafverfolgung schenkt den Aussagen von Nores keinen Glauben. Viel mehr sei die Gesundheit des One-Direction-Sängers im Laufe des Tages aufgrund von Alkohol und Kokain aus dem Gleichgewicht geraten.
Auch Nores selbst steht dabei im Visier der Behörden. Er soll von Payne eine SMS mit der Frage "Kannst du sechs Gramm besorgen?" erhalten haben. Kaufte er seinem besten Freund tatsächlich das gefährliche Rauschmittel?
Payne soll kurz vor seinem Tod die Beherrschung verloren haben
Und dann wäre da noch Bret Watson, ein Mann aus Chicago, der seine Hochzeit in dem Hotel feierte und meint, dass seine Hochzeitsgesellschaft Payne den ganzen Tag über gesehen habe. Der Sänger habe im Laufe des Tages immer berauschter ausgesehen.
Watson gab außerdem an, Payne sei am Abend wütend aufgesprungen und habe seinen Laptop auf den Boden geknallt. Sah der Sänger etwas auf dem Bildschirm, das ihm nicht gefiel?
Payne soll dabei für so viel Aufruhr gesorgt haben, dass die Hotelangestellten ihn an Armen und Beinen packen mussten, um ihn wieder auf sein Zimmer zu bringen - wo er dann allein gelassen wurde.
Titelfoto: Jörg Carstensen/dpa