Nach Not-OP: Martin Kesici grüßt vom Krankenbett
Dresden - Gott sie Dank, er lacht schon wieder: "Santa-Maria"-Star Martin Kesici (49) musste am Freitag zu einer Not-OP an der Halswirbelsäule unters Messer. Jetzt grüßt er vom Krankenhaus-Bett seine Fans: Alles gutgegangen!
Der Rocker leidet seit Jahren an einer Spinalkanalstenose. Das heißt, der Wirbelkanal, durch den das Rückenmark verläuft, ist extrem verengt.
Sein Zustand verschlechterte sich akut, sodass noch am Freitag operiert werden musste. Es drohte eine Querschnittslähmung.
Dem Künstler wurde durch den Hals eine Art Platte mit Dübel eingesetzt, vorbei an Luft- und Speiseröhre. Doch nun heißt es erstmal aufatmen!
"Die OP hat ein bisschen länger gedauert als gedacht, aber der Arzt meinte, dass alles super geklappt hat", so Kesici. Gestern wurde die Drainage entfernt.
"Ich habe noch Halsschmerzen und kann den Kopf kaum drehen. Aber die Stimmbänder sind da, die Narbe ist klein."
Nach dem Krankenhaus geht es zur Reha. "Die probiere ich natürlich, ambulant zu machen, ich will unbedingt im September wieder auf der Bühne in Übigau stehen und singen. Gemeinsam mit meiner Lebenspartnerin Liz schaffe ich das. Sie kümmert sich ab Dienstag um mich."
Titelfoto: privat