Nach Nacktszene und Busen-Aufreger: "Oppenheimer"-Star spricht ernst über ihre "kleinen süßen Nippel"
Los Angeles - Nicht erst seit "Oppenheimer" zählt Florence Pugh (27) zu den bekanntesten Jungstars in Hollywood! Zuletzt wurde allerdings nicht nur über ihre grandiosen schauspielerischen Leistungen, sondern auch immer wieder über ihre Brustwarzen geredet.
Im Nolan-Blockbuster über den "Vater der Atombombe" ist Pugh in ihrer Rolle als Jean Tatlock zwischenzeitlich oberkörperfrei zu sehen. In Indien und einigen Ländern aus dem arabischen Raum sorgte dies für so viel Unmut, dass der 27-Jährigen im Nachhinein kurzerhand per Spezialeffekt ein Kleid angezogen wurde!
Doch auch im echten Leben waren Pughs Nippel Gesprächsthema. So war sie vor einiger Zeit bei einer Modenschau der italienischen Luxus-Marke Valentino in einem transparenten Kleid ohne BH aufgekreuzt. Daraufhin wurde sie in den sozialen Medien von unzähligen Usern angefeindet, wie sie berichtete.
"Ich glaube, das, was mich am meisten beängstigt, sind die Fälle, in denen sich die Leute darüber aufgeregt haben, dass ich 'zu viel' von mir gezeigt habe", sagte sie nun im Gespräch mit dem Modemagazin Elle.
"Als vor einem Jahr alles mit dem rosa Valentino-Kleid passierte, waren meine Brustwarzen durch ein Stück Stoff zu sehen, und das hat die Leute wirklich aufgewühlt", erinnerte sich die "Midsommar"-Darstellerin.
Florence Pugh: "Gibt mehr als einen Grund für die Existenz weiblicher Körper"
Die Britin ist sich sicher, dass die Menschen Angst vor ihrer Freiheit hätten. "Die Tatsache, dass ich mich wohl und glücklich fühle. Es hat schon sehr lange funktioniert, Frauen durch Kommentare zu ihren Körpern unter Kontrolle zu halten", führte sie aus.
Doch da will Pugh nicht mitmachen. "Ich glaube, wir sind jetzt in einer Situation, in der viele Leute sagen: 'Das ist mir scheißegal.'"
Man hätte so große Angst vor dem menschlichen Körper, dass ihre "beiden kleinen süßen Nippel" nicht auf eine Weise angeguckt werden könnten, die nicht sexuell sei.
"Wir müssen alle immer wieder daran erinnern, dass es mehr als einen Grund für die Existenz weiblicher Körper gibt", betonte der Hollywood-Star.
Titelfoto: Montage: Dimitrios Kambouris / AFP, HENRY NICHOLLS / AFP