San José/Kalifornien - Die Vorwürfe gegen "Backstreet Boys"-Star Nick Carter (42) reißen nicht ab. Nachdem der 42-Jährige Ende letzten Jahres von Shannon Ruth (39) der Vergewaltigung bezichtigt wurde, kommen nun neue Anschuldigungen von Sängerin Melissa Schuman (38).

Die 38-Jährige verklagt den Musiker wegen sexueller Belästigung, wie die TMZ berichtet. So behauptet Schuman, dass Carter sie 2002 in Santa Monica gewaltsam zum Oralsex zwang, als sie 18 Jahre alt war. "Er hat mir die Jungfräulichkeit genommen, obwohl ich ihm sagte, dass ich damit bis zur Ehe warten möchte", erklärt die Sängerin.

Sie habe bereits vor fünf Jahren diese Vorwürfe geäußert und polizeilich angezeigt, jedoch soll sich die Staatsanwaltschaft damals geweigert haben, den Fall strafrechtlich zu verfolgen. Eine erneute Anklage soll deshalb nun alles vor Gericht bringen.

Carter selbst hat alle Anschuldigungen von sich gewiesen und die 38-Jährige Anfang dieses Jahres auf 2,3 Millionen US-Dollar (umgerechnet 2,1 Millionen Euro) verklagt. Er behauptet, Schuman habe jahrelang versucht, Geld von ihm zu erpressen.

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Seine Anwältin Liane K. Wakayama erklärte gegenüber TMZ: "Die Anschuldigung von Melissa Schuman war falsch, als sie diese 2017 zum ersten Mal machte und sie ist es immer noch."

Die Juristin ergänzte: "Dieser PR-Gag wird Nick nicht von seiner Entschlossenheit abbringen, Frau Schuman und ihre Mitverschwörer für den unermesslichen Schmerz und das Leid, das ihr erpresserisches Verhalten verursacht hat, zur Rechenschaft zu ziehen."