Wien (Österreich) - Anfang Juni läuteten die Hochzeitsglocken zum Start von Ehe Nummer sechs: Richard "Mörtel" Lugner (91) hatte seiner Simone (42) das Jawort gegeben. Kurz danach der Schock - der österreichische Baulöwe musste am Herzen operiert werden! Nun soll seine frischgebackene Ehefrau ihm nicht nur privat zur großen Stütze werden.

Erst lief er wegen Rückenproblemen auf Krücken, dann musste er wegen seines Herzens erneut ins Krankenhaus: Den Beginn seiner Ehe hätte der 91-Jährige sich sicher anders vorgestellt.

Doch zum Glück hat er nun seine Simone an der Seite - und vertraut ihr nach seiner "schwierigen Operation" sogar sein Shopping-Imperium an! Die 42-Jährige übernimmt große Verantwortung in der "Lugner City" in Wien, soll zukünftig sogar sämtliche Fäden in der Hand haben.

"Sie soll mich tatkräftig unterstützen. Wir werden uns ab jetzt meine Arbeit teilen", sagt er gegenüber der Bild-Zeitung. Ihren ersten Arbeitstag hatte Simone demnach am 1. August. "Irgendwann, wenn es mich nicht mehr geben sollte, wird sie alleinige Chefin sein."

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In typischer Manier ergänzt er: "Aber momentan bin ich ja noch unter den Lebenden."

Doch schon jetzt soll seine fast 50 Jahre jüngere Gattin die Führung von rund 80 Mitarbeitern übernehmen. Außerdem solle sie "Geld eintreiben" und TikTok-Videos von "Mörtel" erstellen. "Meine Frau hat jetzt die Hosen an", freut sich der 91-Jährige.

Auch seine Frau scheint mit der neuen Position mehr als zufrieden: "Der Richard hat zu mir gesagt: 'Ich bin der Chef und Du bist jetzt die Chefin.'" Passend zum neuen Job will sie künftig in Hosenanzügen in der Lugner City aufschlagen.

Dazu kann ihr Mann sich einen Kommentar nicht verkneifen: "Bei einer schönen Frau ist es egal, was sie trägt. Manchmal interessiert es mich sogar mehr, wenn sie gar nichts anhat." Simone hält ihren Richard im Zaum: "Das geht im Büro eher schlecht."

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Übrigens: Auch wenn sie ihren Gatten tatkräftig unterstützt - übertreiben will die 42-Jährige es mit der Umsorgung aber nicht. "Ich habe mir vorgenommen, dass ich ihn nicht zu sehr pflege, weil sonst will er das immer haben."