Nach Fremdgeh-Gerüchten um Piqué: Shakira klärt auf, wieso sie im Krankenhaus war
Barcelona - In den vergangenen Tagen wurden Gerüchte laut, dass Popstar Shakira (45) ihren Ehemann Gerard Piqué (35) beim Fremdgehen erwischt habe. Nun soll die Sängerin sogar in aller Öffentlichkeit einen Nervenzusammenbruch erlitten haben. Was war passiert?
Laut Augenzeugenberichten der spanischen Zeitschrift "Hola" saß die 45-Jährige weinend in einem Krankenwagen unweit ihres Zuhauses in Esplugues de Llobregat in Barcelona.
Auch ihr Ehemann, FC-Barcelona-Spieler Piqué, soll anwesend gewesen sein. Er schien besorgt zu sein.
Laut der Zeitschrift erlitt die kolumbianische Sängerin einen Nervenzusammenbruch, und konnte nicht aufhören zu weinen. Die Einsatzkräfte versuchten daraufhin, die 45-Jährige zu beruhigen.
Die "Waka Waka"-Interpretin soll schließlich psychologischer Hilfe zugestimmt haben und daraufhin in eine Klinik gebracht worden sein. Auch ihre Mutter sei bei dem Zusammenbruch anwesend gewesen.
Am Sonnabend klärte die Sängerin schließlich auf, weshalb sie in der Klinik war. Ihr Vater hatte einen ziemlich schweren Sturz, sodass sie zur Unterstützung ins Krankenhaus eilte. Die 45-Jährige untermalte ihre Worte mit einem Foto, auf dem sie ihrem Vater einen Kuss auf die Wange drückt, während dieser ein großes Pflaster im Gesicht trägt.
Jüngstes Twitter-Posting von Shakira
Setzten die Schlagzeilen der letzten Wochen der Sängerin zu sehr zu?
Die spanische Tageszeitung El Periódico berichtete in den vergangenen Tagen, dass der 103-fache Nationalspieler seine Ehefrau betrogen haben soll und in flagranti erwischt wurde. Shakira habe ihren Partner daraufhin rausgeschmissen.
Zudem kommen noch Schlagzeilen wegen angeblicher Steuerhinterziehung in Millionenhöhe dazu. Denn: Die Justiz wirft der 45-Jährigen vor, zwischen 2012 und 2014 in Spanien steuerpflichtig gewesen zu sein, weil sie in den Jahren jeweils mehr als die Hälfte des Jahres dort gelebt habe.
Die Sängerin beteuert allerdings, ihren Wohnsitz zu dieser Zeit auf den Bahamas gehabt zu haben. Erst seit 2015 soll sie dann vollständig in Barcelona gewohnt haben. Zuvor habe sie ihren Partner hin und wieder besucht. Beide haben zwei Kinder - Sasha (7) und Milan (9). Zudem beteuert sie, mittlerweile alle Steuern nachgezahlt zu haben.
Nun scheiterte ein Antrag gegen einen Steuerstrafprozess. Ein Gericht wies die von ihr eingelegte Beschwerde zurück, teilte der Oberste Gerichtshof Kataloniens Ende Mai mit. Ihr könnte nun also eine Haftstrafe drohen.
Viele Probleme derzeit im Hause Shakira/Piqué. Bleibt zu hoffen, dass sich die Wogen bald wieder glätten.
Originalmeldung, 10.17 Uhr, Aktualisiert, 19.59 Uhr
Titelfoto: Andreu Dalmau/EFE/dpa