Köln – Als Ende des vergangenen Jahres ans Licht kam, dass Influencerin Farina Yari (32) von ihrem Ehemann betrogen wurde, lief ihr Postfach regelrecht heiß. In einem Podcast mit ihrer Geschäftspartnerin Ann-Katrin Schmitz (32) sprach die Mutter einer Tochter nun offen über die schwere Zeit.

Die beiden Frauen haben die Marke "Novalanalove" - der Name unter dem Farina bei Instagram postet - vor Jahren groß gemacht. Seither steht die 32-Jährige in der Öffentlichkeit, während Kollegin Ann-Katrin vieles im Hintergrund regelt.

Doch auch Farinas enge Vertraute scheint vom Fremdgeh-Skandal um Pouya Yari, den viele als DJ Jeezy kennen, nicht alles zu wissen, wie sich im Laufe der Folge herausstellt.

Gleich zu Anfang der Podcast-Folge fällt auf: Farina nutzt ganz bewusst das Wort "wir", wenn sie von ihrem Leben spricht. Damit meint sie nicht etwa nur sich und Töchterchen Nola, sondern offenbar auch ihren Ehemann Pouya. Der scheint weiterhin ein großer Teil im Leben der Kölnerin zu spielen, auch wenn das im November 2022 noch ganz anders aussah.

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"Ich war in dieser Zeit gar nicht emotional", erinnert sich Farina. Sie habe lediglich funktioniert. Das habe sie tun müssen. Immerhin seien die Monate vor Weihnachten die ertragreichsten für Influencer. Zudem sei sie Mutter einer kleinen Tochter und habe ein vor Kurzem fertig gestelltes Eigenheim einzurichten.

Sie gibt zu: In die Situation habe sich damals selbst manövriert. "Ich habe die Bilder bekommen. Auch über drei Ecken. Das war schon gescreenshottet. Aber ich wusste, das wird an die Öffentlichkeit kommen. Ich wusste das. Ich wollte es nur beschleunigen und hinter mich bringen", lüftet sie das Geheimnis.

Die besagten Fotos, auf der man ihren Mann küssend mit einer anderen Frau sieht, habe sie selbst an "die entsprechenden Seiten mit einem Fake-Profil" geschickt.

"Ich wusste das nicht", bleibt es Freundin Ann-Katrin lediglich zu sagen. Über Nacht seien die Bilder damals viral gegangen und Farina habe während einer schlaflosen Nacht einen emotionalen Text verfasst und hochgeladen. Inzwischen muss sie sich eingestehen: "Es war eine Reißleinen-Aktion, ohne ein bisschen Sinn und Verstand."

Einige Monate nach dem herben Schicksalsschlag seien sie und ihr Mann nun wieder zusammengerückt - nicht zuletzt auch wegen Tochter Nola. "Außerdem glaube ich an die zweite Chance in der Liebe. Immer", so Farina. Sie sei zwar nicht nachtragend, dennoch gebe es innerhalb der Beziehung noch viel Luft nach oben. "Ich bin nicht an dem Punkt, wo ich zu 100 Prozent dahinterstehe", erklärt sie.

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Um die alten Dämonen zu bekämpfen - Farina erwähnt in einem Nebensatz Pouyas Alkoholabhängigkeit - bespricht das Paar seine Probleme bei einer Therapie. "Man braucht eine dritte, neutrale Person", bekräftigt sie ihre Entscheidung, zu einem Therapeuten zu gehen.

In kleinen Schritten nähern sich die Eltern einander und teilen sich die Erziehung ihrer gemeinsamen Tochter. "Er hält mir wirklich so den Rücken frei mit ihr. Es gibt niemand besseren für Nola als Mama und Papa."