Wegen "Let's Dance"-Tätigkeit? Motsi Mabuse rassistisch angefeindet

Kelkheim (Taunus) - Motsi Mabuse (43) ist bekannt für ihr positives Gemüt und beliebt bei ihren Fans und zahlreichen den TV-Zuschauern. Doch einige unbelehrbare Internet-Trolle veranlassten sie nun zu einem ernsten Social-Media-Post.

Motsi Mabuse (43) findet aktuell unter ihren Social-Media-Beiträgen immer wieder rassistische Kommentare.
Motsi Mabuse (43) findet aktuell unter ihren Social-Media-Beiträgen immer wieder rassistische Kommentare.  © Rolf Vennenbernd/dpa

"Es ist die Zeit des Jahres, in der die Leute meine Beiträge kommentieren und mir sagen, ich solle dahin zurückgehen, wo ich herkomme", beginnt die "Let's Dance"-Jurorin ihren Instagram-Beitrag auf Englisch.

Ob mit dieser "Zeit des Jahres" explizit ihre derzeitigen TV-Auftritte bei der RTL-Tanzshow gemeint sind, bleibt unklar, rein zeitlich liegt es aber durchaus nahe, das hier ein Zusammenhang besteht.

Wie dem auch sei, klar ist: Jene Netz-Anfeindungen sind Rassismus der widerlichsten Art!

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Motsi Mabuse kam mit 18 Jahren alleine aus Südafrika nach Deutschland und lebt hier mittlerweile seit 25 Jahren. Mit ihrem ukrainischen Ehemann Evgenij Voznyuk (41) lebt sie schon seit längerer Zeit in der Nähe von Frankfurt am Main. Zusammen betreiben sie in Kelkheim (Main-Taunus-Kreis) eine eigene Tanzschule und haben eine Tochter.

Motsi Mabuse lebt bereits seit 25 Jahren in Deutschland und hat sich enorm viel aufgebaut

"Let's Dance"-Kollege Jorge González (57, l.) zeigt seine Unterstützung für Motsi Mabuse mit einem vielsagenden Instagram-Kommentar.
"Let's Dance"-Kollege Jorge González (57, l.) zeigt seine Unterstützung für Motsi Mabuse mit einem vielsagenden Instagram-Kommentar.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Natürlich sei Motsi stolz auf ihre Herkunft und werde eines Tages sicher wieder nach Südafrika zurückgehen, doch gleichzeitig bezeichnet die 43-Jährige es als "Glück und Segen", zwei Heimaten zu haben, führt sie in ihrem Statement, dem sie einige traumhafte Bildaufnahmen ihres Geburtslandes beigefügt hat, weiter aus.

Daran werden auch die mehr als verwerflichen Nachrichten nichts ändern. "Kein einziger Kommentar hier in den sozialen Medien wird mich davon überzeugen, das aufzugeben, woran wir 25 Jahre lang gearbeitet haben", stellt Motsi klar.

Abschließend schreibt sie: "strong, stronger strongest"!

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In der Kommentarspalte springt ihr ihr Juror-Kollege Jorge González (57) mit dem nötigen Humor zur Seite. Er nimmt die Internet-Rowdys aufs Korn und fragt: "Schwester und zahlen 'sie' dir die Flugtickets? Dann bitte 2x, ich komme mit 😂."

Besser kann man mit der unsäglichen Situation wohl kaum umgehen.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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