Motsi Mabuses Ex will sie vor Gericht schleifen: Drohung mit Gefängnis und fetter Geldstrafe!
Frankfurt am Main/Offenburg - Die Schlammschlacht geht in nächste Runde! Bereits im April dieses Jahres wurde bekannt, dass Motsi Mabuses (42) von Ex-Mann Timo Kulczak (45) verklagt wurde. Nun muss sie ihm möglicherweise vor Gericht gegenübertreten.
In ihrem im September 2022 erschienenen Buch mit dem Titel "Finding My Own Rhythm" erzählte Motsi Mabuse unter anderem von der angeblich schrecklichen Ehe mit ihrem Ex-Partner Timo Kulczak.
Ihr früherer Ehemann habe sie andauernd kontrolliert, unterdrückt und schikaniert, lauten nur ein paar wenige Anschuldigungen, die in dem autobiografischen Werk detailliert ausgeführt werden.
Daraufhin hatte Kulczak Mabuse auf 70.000 Pfund (rund 79.000 Euro) Entschädigung verklagt, da die Behauptungen in ihrem Buch nicht haltbar wären und seinen Ruf nachhaltig geschädigt hätten. Die "Let's-Dance"-Jurorin weigerte sich allerdings auf die Forderung ihres Verflossenen einzugehen.
Einem neuesten Bericht der britischen Sun zufolge soll eine Anhörung im Januar stattfinden. Kulczaks Anwälte hätten zudem einen speziellen Antrag gestellt, der Motsis Anwesenheit vor Gericht verpflichtend machen könnte.
Bei Wiederholung von Motsi Mabuses Vorwürfen gegen ihren Ex-Mann könnte eine saftige Strafe drohen
Außerdem hätten seine rechtlichen Vertreter beim zuständigen Gericht Offenburg eine sechsmonatige Haftstrafe sowie eine Geldstrafe von umgerechnet rund 290.000 Euro eingeklagt, sollte Motsi ihre Behauptungen noch einmal wiederholen.
Die Sun beruft sich darüber hinaus auf eine interne Quelle, die sagt: "Die einzige Person, die sich zu den Vorwürfen gegen sie äußern kann, ist Motsi selbst, also scheint es, dass Timos Anwalt sie jetzt persönlich vor Gericht sehen will". Könnte Motsi also ihrem Ex-Mann im Gerichtssaal gegenübertreten müssen?
Ein Sprecher von Motsi Mabuses, der ebenfalls von der Sun zitiert wird, verneint das jedoch: "An dieser Geschichte ist nichts dran. Es wird nicht erwartet, dass Motsi vor Gericht erscheinen muss und es ist unwahr, dass ihr eine Geldstrafe von 290.000 Euro oder gar eine Gefängnisstrafe droht", so der Jurist.
Auf die konkrete Klage wird bei dieser Aussage jedoch nicht eingegangen. Die Geschichte rund um den Rechtsstreit der beiden bleibt letztlich äußerst nebulös. Erst eine tatsächliche Verhandlung könnte hier wohl für mehr Klarheit sorgen.
Elf Jahre waren die beiden Profitänzer verheiratet, erst auf einem gemeinsamen Flug zu einem Tanzwettbewerb im Jahr 2014 habe die scheinbar toxische Beziehung ihr Ende gefunden. Jetzt könnten ihre bitteren Streitereien womöglich im Gerichtssaal enden.
Titelfoto: imago/eibner